Breitbandausbau: Kalkar will schnelleres Internet

Das Foto zeigt v.l.n.r.: Stadtoberbaurat Frank Sundermann,
Wirtschaftsförderin Brigitte Jansen, Dipl.-Ing. Andreas Windolph, TÜV Rheinland, und Bürgermeister Gerhard Fonck
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Der Aufbau einer flächendeckenden Breitbandversorgung zählt zu den wichtigsten Aufgaben für eine zukunftsfähige städtische Entwicklung.

In Teilen des Stadtgebietes von Kalkar ist die Internetversorgung noch nicht ausreichend. In der heutigen Zeit sind allerdings schnelle Internetzugänge notwendig, um das wirtschaftliche Wachstum einer Region und einen zeitgemäßen Lebensstandard für die Bevölkerung zu sichern und somit eine positive Entwicklung und Perspektive für einen Wirtschaftsstandort zu entwickeln. Die Verfügbarkeit dieser Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts ist somit zu einem immens wichtigen Standortfaktor geworden. Letztendlich ist eine gute Breitbandversorgung die Voraussetzung für die Ansiedlung und Entwicklungsmöglichkeit von Unternehmen am Standort. Auch im privaten Bereich werden immer schnellere Internetverbindungen für die verschiedensten Anwendungsbereiche benötigt.

Im Rahmen der Untersuchung durch den – von der Stadt Kalkar beauftragten – TÜV Rheinland werden sowohl die technische Infrastruktur im Stadtgebiet analysiert, als auch die Breitbandverfügbarkeiten bei den Unternehmen und der privaten Haushalte untersucht.
Zunächst wird mittels eines Fragebogens der momentane Breitbandversorgungsgrad und -bedarf bei den Bürgern und Unternehmen der Stadt Kalkar ermittelt. Die Angaben im Rahmen dieser Bedarfsermittlung sind freiwillig und dienen der Grundlagenermittlung.

Der Fragebogen liegt an der Information des Rathauses aus und ist auf der Homepage der Stadt Kalkar (www.kalkar.de) abrufbar.
Der Fragebogen ist in zwei Bereiche unterteilt. Die privaten Haushalte und die Gewerbebetriebe werden jeweils separat nach ihrer momentanen Internetanbindung sowie ihrem zukünftigen Bedarf befragt.
Somit erhalten alle Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen in der Stadt Kalkar die Möglichkeit an der Befragung teilzunehmen. Auch diejenigen ohne Internetzugang sind aufgerufen, sich an der Befragung zu beteiligen und ihren zukünftigen Breitbandbedarf mitzuteilen. Alle Informationen werden unter datenschutzrechtlichen Bestimmungen durch den TÜV Rheinland ausgewertet.

Im weiteren Verfahren wird auf Grund der Förderbestimmungen eine Markterkundung durchgeführt. Hierbei wird geprüft, ob Breitbandnetzbetreiber planen, in der nächsten Zeit nicht ausreichend angebundene Stadtteile von Kalkar zu versorgen.

Eine grundsätzliche Voraussetzung für weitere Aktivitäten im Bereich Infrastrukturausbau ist auf alle Fälle eine ausreichende Beteiligung an der Fragebogenaktion.

Aus diesem Grund wünscht sich die Stadt Kalkar eine gute Beteiligung mit zahlreichen Rückmeldungen: möglichst bitte bis zum 19. Juli 2013.
Der Fragebogen zur Bedarfs- und Bestandserhebung der Breitbandsituation bietet die Möglichkeit einen aktiven Beitrag zum Breitbandausbau in der Stadt Kalkar zu leisten.

Für Rückfragen steht Ihnen die Wirtschaftsförderin der Stadt Kalkar, Brigitte Jansen Telefon 02824 13-138, zur Verfügung. Fragen können ebenfalls per e-mail direkt an den TÜV Rheinland gerichtet werden: breitbandberatung@de.tuv.com

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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