Ein schönes Projekt
Neue Blühfläche auf dem Gelände des Pfadfinder-Treffpunkt Kalkar
Eine 1.500 qm große neue Blühfläche auf dem Gelände des Internationalen Pfadfinder-Treffpunkt Kalkar e.V.: Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz (FORUM Kalkar) überzeugte sich jetzt vor Ort persönlich vom Erfolg des Projekts, welches von der Stadt Kalkar aus Erlösen der städtischen Altkleider-Sammelcontainer mit 1.500 Euro unterstützt wurde. „Ich bin wirklich begeistert, wie schön das geworden ist. Danke!“, so Schulz.
Gemäß den Pfadfinderidealen, die Umwelt zu schützen und mit guten Beispiel voranzugehen, ist auf dem 12.000 m² großen Gelände des Internationalen Pfadfinder-Treffpunktes Kalkar e. V. mit tatkräftiger Unterstützung der Pfadfinder des Stammes St. Benedikt Kalkar (D.P.S.G.) eine neue, 1.500 m² große Blühfläche realisiert worden. Die Umsetzung erforderte neben der Muskelkraft vieler fleißiger Pfadfinder auch den Einsatz schweren Gerätes, das durch die Firma Kersten Arealmaschinen GmbH (Rees) zur Verfügung gestellt wurde. Nach der aufwändigen Vorbereitung des Hangs, der von der B67 in Fahrtrichtung Goch aus gut zu sehen ist, wurde das Spezialsaatgut vor einigen Wochen unter der fachmännischen Anleitung durch Karl Rottmann, Garten- und Landschaftsbau Rottmann (Kalkar), eingesät und seither regelmäßig bewässert.
Sicht- und hörbar haben inzwischen verschiedenste Insektenarten ihr neues Zuhause entdeckt. Sicherlich werden zukünftig neben Pfadfindern und Mitgliedern anderer organisierter Jugendgruppen aus der ganzen Welt, die das weitläufige Terrain des IPT Kalkar (www.ipt-kalkar.de) seit über zwei Jahrzehnten rege für Zeltlager, Lagerbauten und Geländespiele nutzen, auch Einheimische und Besucher der Stadt Kalkar den Anblick der bunten Blütenpracht genießen. Zudem wird die Artenvielfalt der nun anwesenden Insekten das pfadfinder-typische „Learning by doing“ auch in diesem Themenbereich unterstützen. „Es wäre toll, wenn dieses Projekt Nachahmer fände und vielleicht sogar den einen oder anderen Hausbesitzer dazu motiviert, einen hitzespeichernden „Stein-Design-Garten“ in eine ökologisch sinnvollere bunte Blühfläche umzugestalten“, so Kühnen.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.