Wege bitte nicht verlassen und Hunde anleinen
Der Kreis Kleve und die Biologischen Stationen im Kreis Kleve rufen dazu auf, sich in den Naturschutzgebieten rücksichtsvoll zu verhalten. Naturschutzgebiete sind wertvolle Lebens- und Rückzugsräume für zahlreiche Tierarten, etwa für seltene Vogelarten. Im Frühjahr - zur Brut- und Setzzeit - ist es besonders wichtig, die Tiere nicht zu stören und aufzuschrecken. Spaziergänger, Wanderer, Jogger und Radfahrer werden gebeten, auf den Wegen zu bleiben. Vögel könnten sich ansonsten gestört fühlen und abwandern. Die Tiere sind außerdem darauf angewiesen, dass die Menschen ihren Hund an die Leine nehmen. Vor allem bodenbrütende Vogelarten werden durch Hunde so stark beunruhigt, dass sie ihr Gelege verlassen und die Eier auskühlen oder die jungen Vögel verhungern müssen.
Die Bedingungen für Brut- und Rastvögel haben sich in den letzten Jahren dramatisch verschlechtert. Ein Grund dafür ist, dass leider nicht alle Besucherinnen und Besucher Rücksicht auf die Natur nehmen. Der Kreis Kleve und die Biologischen Stationen werden auch in diesem Frühjahr Kontrollen durchführen. Personen, die sich nicht an die genannten Regelungen halten, müssen mit Verwarngeldern rechnen.
Autor:Günter van Meegen aus Bedburg-Hau |
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