Kalkarer Ausbildungsbörse „top4thejob“ erfolgreich

Auch beim Messerundgang von Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz und Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler standen Informationen über Pflegeberufe im Vordergrund. | Foto: Stadt Kalkar
  • Auch beim Messerundgang von Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz und Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler standen Informationen über Pflegeberufe im Vordergrund.
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Unternehmer und Schüler zufrieden
In Kalkar ist die 5. Ausbildungsplatz- und Studienbörse „top4thejob“ mit großem Erfolg über die Bühne gegangen. Mehr als 60 Unternehmen und Bildungseinrichtungen waren im Pädagogischen Zentrum des Schulzentrums von 17:30 Uhr bis 19:30 Uhr mit ihren Infoständen vor Ort, um sich den Schülerinnen und Schülern aus Kalkar und den umliegenden Kommunen vorzustellen. Nachdem der Fokus im vergangenen Jahr auf das Handwerk gerichtet war, rückte die Wirtschaftsförderung Kalkar diesmal die Pflegeberufe in den Mittelpunkt. Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz hatte bereits im Vorfeld der Messe auf die Bedeutung der Pflegeberufe hingewiesen. Gemeinsam mit Wirtschaftsförderer Dr. Bruno Ketteler informierte sich Schulz im Verlauf eines Messerundgangs daher unter anderem bei der Klever Clivia Gruppe, dem Caritasverband Kleve und der Bildungsakademie für Gesundheitsberufe über Herausforderungen und Chancen bei der Tätigkeit in Pflegeberufen.

Zufriedene Gesichter gab’s bei vielen teilnehmenden Unternehmen. Heike Teulings, Personalverantwortliche des Klever Kommunikationsdienstleisters impacx kam mit jungen Interessenten für den Beruf des Kaufmanns oder der Kauffrau für Dialogmarketing ins Gespräch. „Wir sind mit einem Auszubildenden vor Ort und können jungen Menschen ein modernes Berufsbild präsentieren“. Tischlermeister Marcel Janssen aus Kalkar-Wissel hatte an seinem Stand ein kleines Treppenmodell platziert. Janssen freute sich, ebenso wie Kevin Deckers, Geschäftsführer der Welcam Industrietechnik GmbH am Nachbarstand, dass auch viele Eltern den Weg auf die top4thejob gefunden hatten. „Es ist gut zu wissen, dass die Eltern hinter der Berufswahlentscheidung der Kinder stehen,“ machten beide Unternehmer deutlich.

Jürgen Pintzke, Chef der kaufmännischen Verwaltung des Pfeifer und Langen Standortes Appeldorn, war mit mehreren Auszubildenden vor Ort. „Wir sind mit sehr vielen jungen Menschen ins Gespräch gekommen. Die Veranstaltung in Kalkar ist ein exzellenter Marktplatz für Unternehmen und Schülerinnen und Schüler“, zog Pintzke ein uneingeschränkt positives Fazit. „Wir werden im kommenden Jahr gerne wiederkommen.“

Auch Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler und die Organisations-Chefin der Veranstaltung, Andrea Wälbers waren mit dem Verlauf des Abends sichtlich zufrieden. „Die gute Zusammenarbeit der Realschule und des Gymnasiums mit den Unternehmen und Bildungseinrichtungen der Region sowie mit der hiesigen Wirtschaftsförderung trägt gute Früchte.“

Auf der „Service-Insel“ gab es zudem wieder eine Reihe von praktischen Tipps und Hinweisen. „Personalcoach Ursula Jockweg-Kemkes (top3consult, Geldern) lieferte Tipps zum Bewerbungsgespräch und zum richtigen Outfit für das Vorstellungsgespräch, die Wirtschaftsjunioren des Kreises Kleve boten einen kostenlosen Bewerbungsmappen-Check. Für die veranstaltende Wirtschaftsförderung Kalkar ist schon jetzt klar, dass es im Jahr 2024 die nächste Veranstaltung dieser Art geben wird. „Die Unternehmen, die Schüler und die Schulen sind mit diesem Veranstaltungsformat absolut zufrieden. Für das kommende Jahr gibt es bereits Anmeldungen weiterer Unternehmen, die dann mit dabei sein möchten,“ gibt Andrea Wälbers einen Ausblick auf die absehbare Entwicklung. Wirtschaftsförderer Bruno Ketteler nutzte die Gelegenheit, sich bei den zahlreichen „helfenden Händen“ zu bedanken, ohne die die Veranstaltung nicht vorstellbar sei. „Die Kollegen vom Gebäudemanagement, Bauhof, die Hausmeister, das Ordnungsamt, die Schülerinnen und Schüler und Lehrer bilden mittlerweile ein tolles Team, alles geht Hand in Hand“, schildert Ketteler seine Eindrücke. „Und die Messe-Kalkar und Auto Gilles sorgen dafür, dass wir ein professionelles Equipment nutzen können, um das uns manche beneiden. Dafür ein herzliches Dankeschön“.

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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