1. Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Wissel

Spatenstich für das neue Feuerwehrgerätehaus in Wissel | Foto: Stadt Kalkar
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Im Kalkarer Stadtteil Wissel hat der Bau des neuen Feuerwehrgerätehauses begonnen. Das gesamte Gelände von 3.800 qm wurde bereits von der Firma Gebr. Siebers Tiefbau GmbH ausgebaggert und vorbereitet. Nun konnte mit Bürgermeisterin Dr. Britta Schulz, der Wehrführung der Freiwilligen Feuerwehr Kalkar, Vertretern der Löschgruppe Wissel und der Jugendfeuerwehr sowie mit Mitgliedern des Fachausschusses des Rates, der Verwaltung und des beauftragten Fachplaners der offizielle 1. Spatenstich vollzogen werden.

Das neue Feuerwehrgerätehaus ist ausgelegt und ausgestattet für 50 Feuerwehrfrauen und –männer und 28 Jugendliche der Jugendfeuerwehr. Es wird aufgeteilt in ein Sozialgebäude in Massivbauweise und in eine Fahrzeughalle als Stahlkonstruktion mit Pultdach. Der Sozialtrakt wird über einen Schulungsraum, Büro, Teeküche, Kleiderkammer, Umkleideräume, Trocknungsräume und Sanitäranlagen verfügen. Die Fahrzeughalle wird drei Hallensegmente mit vier Stellplätzen sowie einem kleinen Arbeitsbereich und Lager umfassen. Auf der Außenanlage entstehen ein Alarm- und Übungshof, Fahrradstellplätze und 28 PKW-Stellplätze, wovon fünf mit E-Ladestationen ausgestattet werden.

Das Gerätehaus entspricht den neuesten Nachhaltigkeitsstandards, wird mit einer Photovoltaikanlage mit Speicher zur Eigennutzung versehen und kann als ein Effizienzgebäude 40 EE eingestuft werden. Die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2023 geplant.

Thomas Mülling, Leiter des Gebäudemanagements der Stadt, verwies darauf, dass die Baukosten von 3,2 Mio. € mit rund 400.000 € Fördermitteln gestützt werden und das neue Feuerwehrgerätehaus in Wissel ganz andere Dimensionen hätte als die kleineren Häuser, zudem betrüge die Baukostensteigerung seit der Fertigstellung z.B. des Gerätehauses in Appeldorn rund 50 %. Angesichts dieser Zahlen und des hochwertigen Standards führte die Bürgermeisterin aus: „Wir haben eine solide Planung, bauen in einem Standard, der für öffentliche Bauten geboten ist, erhalten für den enormen Mitteleinsatz ein Gerätehaus mit echter Perspektive auch für die nächste Generation aktiver Feuerwehrleute – und ich gebe gerne zu: ich bin richtig froh, endlich Bagger zu sehen!“

Autor:

Günter van Meegen aus Bedburg-Hau

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