Revier-Krimi
Dreharbeiten im Wunderland Kalkar für neuen Kinofilm
Im Kernwasser Wunderland in Kalkar fanden zu Beginn der Woche Dreharbeiten für einen Kinofilm statt. Der Regisseur und Drehbuchautor Alexander Waldhelm drehte dort mehrere Szenen seines neuen Revier-Krimis „Beziehungen – kein schöner Land“. Es ist der zweite Kino-Film des Mülheimers, der 2017 mit „Pottkinder – ein Heimatfilm“ sein Leinwanddebüt feierte.“
Eine Leiche, ein Grundstück und viele offene Fragen: „Es ist ein klassischer Krimi, in dem es zu Beginn eine Leiche gibt und sich der Rest des Films mit der Suche nach der Antwort auf das „Warum?“ beschäftigt“, erklärt der Regisseur nach dem Dreh. „Die beiden Ermittler sind auf der Suche nach einem Verdächtigen, der irgendwie mit dem Fall zu tun hat.“ Nach einer langen Suche an verschiedenen Orten finden Sie ihn an seinem aktuellen Arbeitsplatz – dem Kettenkarussell im Kühlturm des Vergnügungsparks.
Die Wahl fiel nicht zufällig auf diesen Drehort. „Ein guter Freund hat den Kontakt zum Wunderland Kalkar hergestellt – und ich habe mich sehr gefreut, als die Zusage kam“, erinnert sich Waldhelm an die Planungsphase des Films. „Ich wollte unbedingt eine Szene in dem beinahe surrealen Ambiente des Kühlturms mit seinem Karussell drehen. Das hat nun geklappt und es wird einer der optischen Höhepunkte des Films werden.
„Der Dreh in Kalkar war eine rundum gelungene Sache. Es waren wirklich traumhafte Bedingen für ein Filmteam“, bedankt sich Waldhelm. Durch die Unterstützung des Unternehmers Alwin Gilles aus Emmerich und des Wunderlandes selbst genoss das Team während des gesamten Aufenthaltes Vollpension und konnte zwischen den beiden Drehtagen vor Ort übernachten. Zudem wurden alle angefragten Drehorte auf dem Gelände unbürokratisch für die Arbeit des Filmteams freigegeben. „Besser geht es nicht“, freut sich Alexander Waldhelm noch immer.
„Beziehungen - kein schöner Land“ wird im Frühjahr 2020 in die Kinos kommen. Ein Jahr später beginnen dann die Dreharbeiten zu Waldhelms drittem Film. In „Darf ich das so schreiben?“ wird es um die Arbeit eines Lokalreporters gehen. Weitere Infos unter:
www.keinschoener.land und www.facebook.com/keinschoenerland.
Autor:Lokalkompass Kleve aus Kleve |
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