Christoph Koch im Museum Kalkar
Die Ausstellung "Christoph Koch Landschaften" ist im Herbst 2023 im Museum Klalkar zu sehen.
Koch wurde 1958 in Hünxe geboren. Er studierte 1981bis 1988 Freie Kunst an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler bei Prof. Rolf Crummenhauer. Heute lebt er als freischaffender Kunstmaler in Wesel, und das zusammen mit seiner Familie. "Koch ist fasziniert von der Natur. Seine Werke,, die er seit 1983 in zahlreichen Ausstellungen präsentiert, zeigen Landschaften, Pflanzen und Ziere aus verschiedenen Ländern. In seiner dritten Ausstellung in Kalkar zeigt er neben vielen Motiven vom Niederrhein neue Arbeiten, die im Sommer 2023 in Irland entstanden sind," berichtet das Museum-
Was bekommt der Besucher geboten? Hauptsächlich Aquarellmalerei, farbenfrohe Werke, mit geometrisch angelegten Motiven. Welche Stilrichtung ist das? Keine Ahnung. Ist aber auch egal. Die Ausstellung gefällt auch ohne kunsttheoretisches Wissen. Trotz mancher irischen Bezüge ist die Liebeserklärung an den Niederrhein und seine Landschaft überdeutlich sichtbar, was dem Heimatpatrioten gefällt.
Die Geschichte des Museum reicht bis in die 1950er Jahre zurück. Der Wuederaufbau des spätgotischen Rathauses 1955 und die Schenkung des umfassenden Nachlasses (Zeichnungen, Skizzenbücher und Gemälde) von Gerhard Janssen 1956 durch den Verein der Freunde Kalkars können als Startschüsse angesehen werden.
In den frühen 1960er Jahren konnten zahlreiche Kunstwerke - wie Mobiliar, München und Keramik, Karten, Zeichnungen und Kupferstiche sowie Gemälde für das Museum erworben werden. Radziwil ist hier so vertreten, Nauen, CHampion sowie die Bibliothek des wilhelminischen Dichters Joseph von Lauff seien hier als Beispiele genannt.
Prof. Heinrich-Jacob Schmidt war von 1935 bis 1962 als Proifessor für Kunstgeschichte an der Kunstakademie DÜsseldorf tätig und machte sich nach seiner Emeritierung - wohl in Klalkar beheimatet - als Publizist und Gestalter des Museums einen Namen.
Das Museum Kalkar wurde dann am 13. Oktober 1966 feierlich eröffnet.
Durch Schenkungen, DAuerleihgaben und Ankäufe - Zeichnungen und Skulpturen von Heinrich Moshabe seien hier als Beispiele genannt - wurde die Kunstsammlung des Hauses ständig erweitert. Den Standort Grabenstraße 66 nutzt man heute zusammen mit der Touristeninformation. Neben der stadthistorischen Dauerausstellung gibt es wohl 5 - 7 Sonderausstellungen pro Jahr.
Autor:Andreas Rüdig aus Duisburg |
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