NRW-Ministerpräsident
Armin Laschet besucht den zukünftigen Impfstoffproduktionsstandort der Bayer AG
NRW-Ministerpräsident Armin Laschet und die Präsidentin des Regierungsbezirks Düsseldorf, Birgitta Radermacher, besuchten den Forschungs- und Produktionsstandort der Bayer AG in Wuppertal, um sich ein Bild der dort geplanten Impfstoffproduktion zu machen.
Bayer plant, im Rahmen eines Koooperationsvertrags mit CureVac N.V. im Jahr 2022, rund 160 Millionen Dosen des Impfstoffs von CureVac herzustellen. Der Standort Wuppertal spielt dabei eine zentrale Rolle
Am Montag, 15. Februar 2021, sagte Ministerpräsident Armin Laschet im Froschungs- und Produktionsstandort der Bayer AG in Wuppertal: ,,Wirksame Impfstoffe sind unsere größte Waffe bei der Bekämpfung der Pandemie. Der Einstieg der Bayer AG in die Impfstoffproduktion auf Basis der Kooperation mit CureVac ist ein weiterer wichtiger Schritt im Kampf gegen das Virus. Der Pharma- und Biotechnologiestandort in Wuppertal bietet die besten Voraussetzungen für die Hightech-Anforderungen in der komplizierten Impfstoffherstellung."
Birgitta Radermacher: ,,Es freut mich sehr, dass auch in unserem Regierungsbezirk der so dringend benötigte Impfstoff produziert wird. Meine Bezirksregierung tut alles, was in ihrer Macht steht, um die dafür notwendigen Verfahren schnellstmöglich abzuschließen."
Erstmalig Human-Impfstoffe bei Bayer
Werner Baumann, Vorstandsvorsitzender von Bayer, unterstrich die historische Bedeutung des Vorhabens: ,,Ein lösungsorientiertes Miteinander von Industrie und Politik ist wichtig, um die großen Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Dazu gehört auch die Corona-Pandemie. Wir bei Bayer haben in vielfacher Form geholfen und unterstützt, und werden nun einen historischen Schritt unternehmen. Erstmalig wird Bayer die Produktion von Human-Impfstoffen aufnehmen."
Für Stefan Oelrich, den für die Division Pharmaceuticals zuständigen Vorstand der Bayer AG, sind solche Aktivitäten auch ein Beitrag für den Standort Deutschland insgesamt: ,,Für den hiesigen Gesundheits- und Forschungsstandort ist es von zentraler Bedeutung, in bahnbrechende Felder der medizinischen Forschung und Entwicklung zu investieren und von Beginn an mitzugestalten. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Zell- und Gentherapien, mit deren Hilfe die zukünftige Gesundheitsversorgung unserer Bevölkerung maßgeblich verbessert werden kann."
Autor:Horst-Peter Nauen aus Hilden |
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