113 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen
8. Hildener Ausbildungs- und Studienbörse am 11. Mai

Gemeinsame Interessen: In Kooperation mit den Nachbarstädten Erkrath und Haan veranstaltet die Stadt Hilden die 8. Ausbildungs- und Studienbörse. | Foto: Michael de Clerque
  • Gemeinsame Interessen: In Kooperation mit den Nachbarstädten Erkrath und Haan veranstaltet die Stadt Hilden die 8. Ausbildungs- und Studienbörse.
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Auch die 8. Hildener Ausbildungs- und Studienbörse ist ausgebucht. 113 Unternehmen, Institutionen und Hochschulen aus der Region nutzen am 11. Mai von 9 bis 14.30 Uhr die Chance, sich im Evangelischen Schulzentrum, Gerresheimer Straße 74, zu präsentieren. Veranstalterin ist die Stadt Hilden in Kooperation mit den Nachbarstädten Erkrath und Haan.

Das Konzept hat sich bewährt. Auf der Messe finden portenzielle Arbeitgeber die Fachkräfte von morgen - und umgekehrt. "Es ist sicher eine ungewöhnliche Ausbildungsbörse. Der Fokus lag von Anfang an darauf, dass Unternehmen ihr künftiges Personal finden", so Hildens Bürgermeisterin Birgit Alkenings. "Zugleich freuen sich die Schüler aber auch, alle Angebote an einem Ort zu finden", ergänzt Wirtschaftsförderer Kai Kröger.
Interessant ist die Messe für Schüler ab dem 8. Schuljahr bis hin zu den Abiturienten. Deshalb sind seit dem vergangenen Jahr neben der Bergischen Universität Wuppertal auch die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität sowie fünf spezialisierte Hochschulen aus Essen, Köln, Krefeld und Neuss vertreten. Erstmals hat auch die Ruhr-Universität Bochum einen Stand.
Die 2018 gestartete Kooperation mit der Kreishandwerkerschaft Mettmann wird fortgesetzt. "Im Handwerk wird dringend Personal gebraucht. Deshalb ist es wichtig, dass neben Medien- und IT-Unternehmen auch Gewerke wie zum Beispiel Maler, Friseure oder Metallbauer vertreten sind", so Bürgermeisterin Birgit Alkenings.

Rheinbahn erstmals dabei

Die Aussteller kommen aus der ganzen Region, die meisten von ihnen aus Hilden (37) und Düsseldorf (19). Erstmals ist die Rheinbahn mit dabei. Neben großen Arbeitgebern wie Telekom, Lidl oder der Kreispolizeibehörde zeigt vor allem der Mittelstand Präsenz. Über 200 Berufsbilder werden vorgestellt, darüber hinaus gibt es zahlreiche Zusatzangebote. Schüler können sich in Sachen Bewerbungsunterlagen beraten lassen, einen Business-Make-up-Artist besuchen oder von einem Fotografen professionelle Fotos anfertigen lassen.
Die Kosten für die Hildener Ausbildungs- und Studienbörse belaufen sich auf rund 40.000 Euro. Das Geld wird unter anderem für Messewände, Marketing, Strom sowie für die Helfer vor Ort benötigt. Rund 34.000 Euro tragen die Aussteller mit der Anmeldegebühr, den Rest steuert 14 Sponsoren bei.
Seit drei Jahren ist der Industrie-Verein Mit-Schirmherr. "Unser Ziel ist es, den Wirtschaftsstandort Hilden zu fördern", erklärt Vorsitzender Michael Kleinbongartz.
Weitere Informationen unter www.ausbildungsbörse-hilden.de.

Autor:

Michael Köster aus Essen

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