Hildener Redoute im Haus Tillmann

Abschied voller Tränen

Die gute Nachricht vorweg: Es sind nur noch 259 Tage bis zum 11. November - doch bis dahin ruht der Karneval offiziell - doch hinter den Kulissen wird bereits heftig geplant. 
Der Abschied von der Session 2019/20 am gestrigen Dienstagabend, 25. Februar, war ein tränenreicher. Kinderprinzessin Dominique I und Prinzessin Mareike I rührten die Narren und auch bei Kinderhofdame Marie Luisa Meißner flossen die Tränen. Und auch so manch großer Narr zückte das Taschentuch, um sich ein Tränchen abzuwischen. Doch dabei blieb es nicht.

Nur Hoppedine Fanni ist bestes vorbereitet und sorgt mit ihrem mitgebrachten Karton voller Tücher zum Tränenabtupfen für einen trockenen Saal. 

Dabei hatte der Abend so schön begonnen, als CCH-Präsident zur Freude aller "das kleine Kinderprinzenpaar und das große Kinderprinzenpaar - nein das Prinzenpaar" begrüßte. "Das ist ja auch nicht so einfach, beim Familienausflug den Überblick zu behalten."

Zum Abschied fließen allerdings nicht nur bei den Prinzenpaaren die Tränen: Zum letzten Mal tanzen die Trainerinnen Steffie Beckes und Denise Kuhn in der Garde der Großen Hildener Karnevalsgesellschaft mit. Auch "Organisator" Armin Kuhn ist zum letzten Mal bei der Garde mit dabei.

Auch Julia und Eugen Arnold tanzen bei der Ahoi-Flotte das letzte Mal aktiv mit. Als Trainer stehen sie dem Tänzern aber weiter zur Verfügung. 

Auch wenn der Abschied dem großen und kleinen Prinzenpaar schwer fällt: Sie werden sich noch lange an "ihre" Session erinnern. 

Aber es gab auch viel Grund zur Freude: Die Hospizbewegung Hilden, für die das Prinzenpaar einen Schal für den guten Zweck aufgelegt und verkauft hatte, erhält "mindestens" 5000 Euro. 

Die Fabricius Medaille in Bronze überreicht Bürgermeisterin Birgit Alkenings an "Uli" Engel, der sich in den vergangenen 50 Jahren ehrenamtlich in zahlreichen Vereinen und im Karneval engagiert hat. 

Die Bürgermeisterin dankt aber auch allen Aktiven, die den Hildener Karneval auch über die Stadtgrenzen hinaus würdig vertreten haben: "Sie haben Hilden super repräsentiert."