Wochen-Anzeiger-Ferienaktion: Flotte Flitzer unterwegs
Richtig Gas geben – das konnten die Gewinner der Wochenanzeiger-Ferienaktion bei Magic Kart. Auf der Hildener Kartbahn drehten die 16 Teilnehmer im Alter von acht bis 15 Jahren ihre Runden und wurden am Ende mit dem Kartführerschein belohnt.
Zunächst gibt es für alle Teilnehmer egal ob mit oder ohne Vorerfahrung eine kurze Einführung. Dustin und Dominic, Mitarbeiter bei Magic Kart, erklären das Fahrzeug, wie man einsteigt, den Sitz verstellt und wo Gas und Bremse zu finden sind.
Tipps und Tricks
Einige Warnungen gibt es auch mit auf den Weg. Die Nachwuchsrennfahrer dürfen nicht auf die Lenkstangen treten oder das schwarze Plastik anfassen, da dies bei Betrieb heiß wird. Die Hände sollen immer im Lenkradbereich bleiben. Auch sollten nicht gleichzeitig Gas und Bremse getreten werden. „Entweder Gas geben oder Bremsen oder Fuß vom Gas nehmen, dann wird das Kart auch langsamer“, erklärt Dustin.
Außerdem sollen sie nie auf der Strecke aussteigen. „Wer nicht mehr weiter kann, weil er zum Beispiel frontal vor einer Bande steht, hebt einfach die Hand. Wir kommen dann, um zu helfen“, so der Fachmann. Ganz wichtig sei auch der Sicherheitsabstand von ein bis zwei Kartlängen, damit niemand dem Vordermann reinfährt. Natürlich wollen die Kids auch wissen, wie schnell die Karts fahren können. Bis zu 50 Stundenkilometer seien drin. Die Durchschnittsgeschwindigkeit liegt bei 30 Stundenkilometern. „Heute werden wir aber nicht so schnell fahren, denn ihr seid ja zum Lernen da“, meint Dustin.
Spaß an der Geschwindigkeit
Ein paar der Teilnehmer sind schon mal Kart gefahren. Das coole daran: „Die Geschwindigkeit“, meint Sebastian (11). „Den Druck zu spüren, wenn man auf das Gaspedal drückt“, sagt Justus (10). Für Liam (11) ist es dagegen eine Premiere: „Ich hoffe, dass es spannend wird, viel Spaß macht und aufregend ist.“
Nach der Theorie geht es dann endlich an die lang ersehnte Praxis. Dustin und Dominic verteilen Sturmhauben, Helme sowie Nackenschoner und weisen die Karts zu. Zunächst wird die Bahn langsam und nacheinander, sozusagen im Entenmarsch, umrundet. Die ersten Runden werden unter Gelb gefahren, das heißt langsam fahren und nicht überholen. Dabei wird im Wechsel Gas geben und Bremsen geübt. Mit der Zeit wird es schneller und es wird auch ein Slalomparcours durchfahren.
Die blaue Fahne signalisiert den Nachwuchs-Vettels, dass sie schneller fahren und selbstständig überholen können. Beim Abschlusstraining dürfen sie dann richtig Gas geben. Dabei werden auch die Zeiten gemessen. Wer sich an die Regeln hält und auf den Sicherheitsabstand achtet, wird am Ende mit einem Kart-Führerschein belohnt und darf nun jederzeit fahren. Weitere Informationen über Magic Kart gibt es im Internet unter www.magic-kart.de.
Autor:Sabine Polster aus Monheim am Rhein |
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