Pokémon stop or go? Die Venen freuen sich über die Jugend in Bewegung

Jetzt im Sommer sind Städte und Gemeinden voll mit Kindern und Jugendlichen, die mit ihren Smartphones durch die Orte streifen und virtuelle Monster jagen. Digital sind in dem mobilen Online-Spiel Pokémon Go allerdings nur die Monster, die sogenannten Pokémons. Real ist dagegen die Umgebung, in der sie gefangen werden müssen. Für das Spiel muss man also tatsächlich nach draußen, um Pokéstops und Pokémons zu orten.
Die Capio Venenspezialisten aus der Capio Klinik im Park freuen sich, dass das Spiel die Jugend vom Sofa holt selbst wenn der Bildschirm mitkommt. Ganz in der Nähe der Klinik sind auch zwei Pokéstops, die mit Lockmodulen ausgestattet sind und immer wieder gezielt Pokémons aus der Umgebung anlocken.
Laut einer Studie einer großen Krankenkasse verbringen 87 Prozent der Jungen und gut die Hälfte der Mädchen zwischen zwölf und 17 Jahren ihre Freizeit gern mit Computerspielen.
"Das ist natürlich nicht schlimm, digitale Medien verleiten jedoch oft zur Passivität", erklärt Dr. Michael Wagner, Präsident der Deutschen Venen-Liga e.V.
Gerade weil nur 10% der Deutschen vollkommen gesunde Venen haben, empfehlen die Venenexperten mindestens eine Stunde Bewegung am Tag.
Hauptursachen für Veränderungen im Bein Venensystem sind Übergewicht, sitzende Tätigkeiten, Schwangerschaften und Bewegungsmangel. Das tut Ihren Venen gut:
o Lieber liegen und laufen statt sitzen und stehen - Beine öfter hochlegen.
o Walking, Radfahren und Schwimmen - diese sanften Sportarten bringen das Blut auf Touren. So bleiben Venen gesund.
o In flachen Schuhen gehen - und die Treppe nehmen, statt Fahrstuhl fahren.

Autor:

Olaf Tkotsch aus Hilden

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