Mit 80 in der 30er-Zone: Polizei legt Ergebnisse der heutigen Aktion vor

Foto: WA-Archiv

Heute Vormittag, 3. Dezember, führten Beamte der Polizeiwache Hilden im gesamten Hildener Stadtgebiet gezielte Geschwindigkeitsmessungen mittels Lasermessgerät durch. Schwerpunkt waren örtliche Schutzzonen, in denen die erlaubte Höchstgeschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt ist.

Die Polizei teilt weiter mit: "Insgesamt 20 Fahrzeugführerinnen und -führer waren deutlich zu schnell unterwegs, als sie von der Polizei gemessen wurden. 18 von
ihnen konnten ihren Verstoß mit der Zahlung eines Verwarnungsgeldes 'aus der Welt schaffen'. Zwei Fahrzeugführer aber waren so schnell, dass Anzeigen vorgelegt werden mussten (mehr als 21 km/h zu schnell).

Besonders auffällig an diesem Tag war dabei ein 19-jähriger PKW-Fahrer aus Solingen. Bei der Kontrolle des jungen Fahrers auf der Niedenstraße zeigte das polizeiliche Lasermessgerät eine gemessene Geschwindigkeit von 80 km/h, statt der dort erlaubten 30 km/h.

Nach dem vorgeschriebenen Abzug einer pauschalen Messtoleranz durch die Polizei, verbleibt eine vorwerfbare Geschwindigkeitsübertretung von 47 km/h. Hierfür sieht der amtliche Bußgeldkatalog innerorts ein Bußgeld von 200,- Euro vor.

Hinzu kommen zwei Punkte in der Flensburger Zentraldatei und ein ganzer Monat Fahrverbot, die dem jungen Fahrer bei vorschriftsmäßiger Fahrweise erspart geblieben wären."

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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