Keller an der Kantstraße brannte
Einen Kellerbrand gab es am frühen Mittwochmorgen, 21. September, gegen 2 Uhr an der Kantstraße in Hilden.
Ein Bewohner eines Mehrfamilienhauses hörte zur Nachtzeit den ausgelösten Feuermelder in seiner Wohnung im Erdgeschoss des Hauses und nahm einen leichten Rauchgeruch in seinem Wohnungsflur wahr.
Daraufhin ging er ins Untergeschoss, um die Herkunft des Brandgeruchs zu erkunden. Im Keller stellte er dann einen Brand in einem Kellerverschlag fest. Der aufmerksamen Bewohner verließ daraufhin unverzüglich den Keller, informierte alle anwesenden Nachbarn über die drohende Gefahr und rief die Hildener Feuerwehr.
Diese konnte den Brand schnell löschen.
Dennoch entstand durch das Brandgeschehen, insbesondere durch die Rauch- und Rußentwicklung, ein nicht unerheblicher Sachschaden, so die Polizei.
Die Hausbewohner konnten alle unversehrt aus ihren Wohnungen befreit werden. Das Mehrfamilienhaus ist nach Aussagen der Feuerwehr derzeit unbewohnbar. Die betroffenen elf Bewohner konnten zunächst alle bei Verwandten und Freunden untergebracht werden.
Nach dem Ende der Rettungs- und Löscharbeiten wurde der Brandort beschlagnahmt. Erste Maßnahmen zur Spurensicherung wurden durchgeführt, Brandexperten des Kommissariats 11 in Mettmann mit der weiteren Untersuchung des Brandortes und der Feststellung von Brandursache und ersten Schätzungen zu Schadenshöhe beauftragt.
Nach durchgeführten Brandortuntersuchungen und kriminalpolizeilichen Ermittlungen am heutigen Mittwochvormittag kommt der eingesetzte Brandermittler zu dem Ergebnis, dass das Feuer am frühen Morgen durch einen technischen Defekt eines Elektrogerätes in dem Keller- und Hobbyraum ausgelöst wurde.
Der insgesamt entstandene Sachschaden summiert sich nach Schätzungen des ermittelnden Kriminalisten auf mindestens 90.000 Euro.
Autor:Lokalkompass Hilden aus Hilden |
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