Hilden hat zwei neue Schulleiterinnen

Claudia Schlottmann, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Sport und Beigeordneter Reinhard Gatzke freuen sich über die Neubesetzung: Gabi Springenberg (Mitte links) leitet die Adolf-Kolping-Schule, Christiane Gierke (Mitte rechts) die OGS Am Elbsee.
  • Claudia Schlottmann, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Sport und Beigeordneter Reinhard Gatzke freuen sich über die Neubesetzung: Gabi Springenberg (Mitte links) leitet die Adolf-Kolping-Schule, Christiane Gierke (Mitte rechts) die OGS Am Elbsee.
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Viele Schulleitungspositionen in Nordrhein-Westfalen sind unbesetzt. Umso größer ist die Freude, dass die Adolf-Kolping-Schule und die OGS Am Elbsee nun auch offiziell neue Leiterinnen haben.

Der Gehaltssprung von der Lehrerstelle zur Schulleiterposition ist nicht besonders attraktiv. Gleichzeitig haben in den vergangenen Jahren die Aufgaben der Rektoren zugenommen: „Schulleiter müssen gute Pädagogen, Kommunikatoren, Psychologen und Manager gleichzeitig sein“, sagt Reinhard Gatzke, Beigeordneter der Stadt Hilden.

Entsprechend groß ist die Freude in Politik und Verwaltung, dass es gelungen ist, die beiden Leitungspositionen an der Adolf-Kolping-Schule und der OGS Am Elbsee neu zu besetzen. Gabi Springenberg führt die Adolf-Kolping-Schule, Christiane Gierke die OGS Am Elbsee. „Beide übernehmen schon seit längerem Verantwortung für die Entwicklung ihrer Schulen, haben Unterstützung durch ein gutes Team und die Elternschaft“, sagt Gatzke.

Warum die beiden sich für die neue Position beworben haben? „Um Verantwortung zu übernehmen“, sagt Gierke. „Und um Visionen mit dem ganzen Team umsetzen zu können“, ergänzt ihre Amtskollegin Springenberg.

Beide haben an ihren Schulen zuvor als Konrektoren gearbeitet. Gierke stammt ursprünglich aus dem Ruhrgebiet. Nach dem Studium landete sie eher durch Zufall in Hilden: „Ich habe darum gebeten, einer schönen Schule nahe der Autobahn zugeteilt zu werden, als klar war, dass es in den Regierungsbezirk Düsseldorf geht“, erinnert sie sich. Seit 1991 unterrichtet sie an der OGS Am Elbsee.

Ein glücklicher Zufall: „Ich habe mich hier schnell wohlgefühlt. Und nach 15 Jahren Dauerstau auf der A3 bin ich hierhin gezogen.“ Gemeinsam mit ihrem Team will sie unter anderem die Inklusion an der Schule weiter voranbringen – die OGS Am Elbsee ist bereits Schwerpunktschule für den Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung.

Springenberg kommt aus Köln, arbeitete rund 15 Jahre an einer katholischen Hauptschule in Wuppertal, bevor sie mit ihrer Familie nach Hilden zog. Nach einer Zeit an der Albert-Schweitzer-Hauptschule wechselte sie an die Adolf-Kolping-Schule, initiierte unter anderem den Kooperationsvertrag mit der Adolf-Reichwein-Schule mit. Sie schätzt die Zusammenarbeit mit ihrem Team, den Rückhalt der Eltern. Zukünftig möchte sie die Eltern der beiden Schulen stärker zusammenführen. Wichtig ist ihr auch eine positive Lernatmosphäre: „Die Eltern sollen ihre Kinder gerne bei uns abgeben.“

Autor:

Janina Krause (Rauers) aus Hilden

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