Rundenrekord auf dem Sachsenring: Hildener gibt Vollgas beim Halbfinale der ADAC Formel 4

Julian Hanses konnte nach einem perfekten Qualifying das Beste aus der Pole-Position machen und gewann das Rennen. | Foto: Privat
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Mit einem großen Grinsen trat Youngster Julian Hanses die Heimreise des vorletzten Rennens in der ADAC Formel 4 an. Der Nachwuchsrennfahrer hatte am Samstag eine gute Leistung gezeigt, stellte einen neuen Rundenrekord auf und feierte seinen zweiten Saisonsieg. Technische Probleme und ein Unfall am Sonntag verhinderten jedoch weitere Erfolge.

Perfekt vorbereitet trat Julian Hanses die Reise nach Sachsen an. Auf dem 3.671 Meter langen Sachsenring gastierte die Highspeedschule des ADAC zum vorletzten Rennen des Jahres. Bei vollen Zuschauerrängen und trockenen Bedingungen zeigte Julian Hanses von Beginn an seine Ambitionen: „Nach wirklich guten Vortests wollte ich einen weiteren Saisonsieg einfahren.“

Qualifying: Pole-Position gesichert

Sein Vorhaben setzte er dann in die Tat um. Nach einer Bestzeit im letzten freien Training ließ Julian die Konkurrenz im späteren Qualifying wahrlich stehen. Der 20-jährige Rheinländer erwischte eine perfekte Runde und sicherte sich die Pole-Position für die ersten beiden Rennen des Wochenendes. Doch damit nicht genug, zusätzlich stellte er einen neuen Streckenrekord auf. „Ich bin ganz aus dem Häuschen, solch eine Runde erwischt man nur sehr selten. Das Auto fühlte sich perfekt an und ich habe einfach alles gegeben“, strahlte der Schützling aus dem Team US Racing im Anschluss.

Erster Platz

Im ersten Wertungslauf gab es für ihn auch kein Halten. Julian gewann den Start und setzte sich von der Konkurrenz ab. Im Ziel feierte er einen klaren Sieg und stand auf der obersten Stufe des Siegertreppchens. „Das ist der Lohn für die harte Arbeit in den vergangenen Wochen. Ein großer Dank an mein Team für die Unterstützung“, jubelte er.

Sonntag: Technischer Ausfall und Kollision

Leider setzte sich der tolle Trend nicht in den Rennen am Sonntag fort. Ein technischer Ausfall im zweiten Lauf und eine Kollision im letzten Durchgang ließen Julian mit leeren Händen dastehen. Natürlich war er im Anschluss enttäuscht: „Nach der starken Leistung am Samstag, wollte ich auch heute wieder gewinnen – leider kam es anders. Unsere Leistung hat an diesem Wochenende aber gepasst und so darf es gerne beim Finale in Hockenheim weitergehen.“

Saisonabschluss in Hockenheim

Bereits ab Freitag dröhnen in Baden-Württemberg beim großen Saisonabschluss der ADAC Formel 4 wieder die Motoren. Bei noch drei ausstehenden Wertungsläufen kann Julian einen großen Sprung in der Gesamtwertung machen – als Sechster reist er nach Hockenheim.

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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