MSV Hilden organisiert Internationales Familienfest gegen Rassismus zusammen mit Kreissportbund

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Mit einem bunten Programm und natürlich der "schönsten Nebensache der Welt" - Fußballspielen der MSV-Mannschaften gegen MSV II gegen SC Unterbach und MSV I gegen den Garather SV - feiert der MSV Hilden derzeit sein Familienfest.

Für die Kleinsten stehen zahlreiche Spielvarianten zur Verfügung, unter anderem eine Hüpfburg und Gokarts. Der Fußballnachwuchs kann außerdem das DFB-Sporabzeichen machen- dafür stehen zwei Trainer des Vereins bereit. Sie erklären, wie der Parcours für den Erhalt des Sportabzeichens durchlaufen werden muss. 

Der Trainer der ersten Mannschaft, Said Azmaa, der stellvertretende Vorsitzende des MSV, Bagdad Bajut, und Simon Tsotsalas vom Kreissportbund hatten im Vorfeld das Fest gegen Rassismus organisiert. Das Kreisintegrationszentrum Mettmann hatte die Kampagne zu Beginn des Jahres aufgelegt. Trainer Azmaa hatte sich daraufhin mit Tsotsalas in Verbindung gesetzt, um mit Rückendeckung seines Vereins eine Veranstaltung in Hilden zu organisieren.  
"Unsere erste Mannschaft wird in dieser Saison den neuen Trikotsatz mit Aufdruck  'No racism"' bei allen Spiele tragen", kündigte Trainer Azmaa an.

Im ersten Spiel des Tages legte die Elf des MSV II vor: Kurz vor Spielende führten sie mit 3:1. Am Ende gewannen die Spieler des MSV mit 3:2.
Das erste Heimspiel der ersten Mannschaft (Kreisiga B) gegen die Auswahl des Garather SV endete mit 9:0 für den MSV.

Autor:

Dirk-R. Heuer aus Hilden

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