Linus-Fynn Manert gelingt dreifache Titelverteidigung bei den Verbandsmeisterschaften
Nach dem hervorragendem Abschluss der Kanuslalom Saison vor zwei Wochen, widmete sich Linus-Fynn Manert am Wochenende wieder seiner anderen großen Leidenschaft, dem Schwimmen. Bei den Kurzbahn Meisterschaften des Rhein-Wupper Verbandes in der Wuppertaler Schwimmoper galt es seine drei Vorjahrestitel zu verteidigen. Dies war angesichts der, durch die vorübergehende Schließung des Landes Leistungsstützpunktes, schwierigen Trainingssituation, eine noch größere Herausforderung als es ohnehin schon immer war. Unbeeindruckt startete der Hildener Sportler am frühen Samstagmorgen sein Marathonprogramm über 50/100/200m Rücken, 50/100/200m Freistil und 50/100m Schmetterling. Während die Freisti -und Schmetterlingstrecken lediglich der Trainingsüberprüfung galten (realistische Podestchancen gab es eigentlich nicht), galt es in seiner Paradedisziplin, dem Rückenschwimmen, seine Bestzeiten zu knacken und die drei Verbandsmeistertitel aus dem Vorjahr wieder in die Itterstadt zu holen. Obwohl der 14-Jährige seine selbst gesteckten Ziele nicht ganz erreichte, vermochte er dennoch zu überzeugen und so gingen die Auszeichnungen über alle Rückenstrecken auch dieses Jahr wieder ausnahmslos an den Schwimmer aus Hilden. Bereits im April diesen Jahres sicherte er sich schon die Titel bei den Langbahn Meisterschaften in Krefeld, zudem wurde er dort auch Vizemeister über die 200m Lagen. Die nächsten Wochen stehen nun ganz im Zeichen der Qualifikation für die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, wobei das Finale in diesem Jahr vor heimischem Publikum in der Schwimmoper stattfinden wird.
Autor:Frank Manert aus Hilden |
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