Hilden Flames: Interview mit Dennis Peekhaus
Torhüter Dennis Peekhaus ist ein waschechter Hildener und ein richtiges Eigengewächs der Hilden Flames. In der Saison 2005 feierte er mit der Jugend der Flames die Meisterschaft der 2. Liga und den damit verbundenen Aufstieg in die 1. Liga. 2009 wechselte der heute 23-Jährige zu den Crash Eagles Kaarst, mit denen er als Junioren im Halbfinale der deutschen Meisterschaft am Crefelder SC scheiterte. Zudem wurde er dort vier Mal in den Kader der 1. Herren berufen und hat somit vier Spiele in der 1. Bundesliga auf seinem Konto, ehe er 2013 zu den Flames zurückkehrte.
Auch Dennis stand uns Rede und Antwort:
Hallo Dennis. Es ist Sommerpause, wie sieht diese bei dir aus?
Erstmal werde ich ein bisschen vom Hockey abschalten und dann geht auch bald die Vorbereitung auf den Saisonendspurt los. Dort werden wir uns ja mit zwei Testspielen noch auf den Rest der Saison vorbereiten.
Platz zwei nach dreiviertel der Saisonspiele. Zufrieden?
Im bisherigen Saisonverlauf sind wir wirklich als Mannschaft aufgetreten und haben gezeigt, was mit dieser Mannschaft, in der viele Nachwuchsspieler sind, möglich ist. Ich denke, dass keiner damit gerechnet hat, dass wir bis auf in zwei Spielen eine so gute Saison wie bisher spielen.
Zu danken ist hier auch den treuen Fans, die wir dieses Jahr gewonnen haben, die uns sensationell unterstützen und Spiele wie in Langenfeld und Monheim zu Heimspielen machen!
Und was ist für dich noch möglich in den letzten vier Spielen?
Mein Ziel für den Rest der Saison sind natürlich vier Siege und die damit verbundene Meisterschaft zu holen. Ich bin auch davon überzeugt, dass wir das schaffen können, wenn wir weiter als Team agieren.
Der schwerste Gegner der letzten vier Spiele?
Ich sehe natürlich das Spiel gegen Anrath zum Start nach der Sommerpause als eines der schwersten, aber wir dürfen das Spiel in Aachen nicht außer Acht lassen.
Was ist anders zur letzten Saison?
Ich bin ja letztes Jahr zu den Flames zurückgekehrt und sehe unsere Stärke in diesem Jahr darin, dass wir als Team spielen und das war letztes Jahr teilweise noch anders.
Du hast im Jahr 2009 als Eigengewächs den Verein verlassen. Was waren die Gründe?
Ich habe damals Hilden Richtung Kaarst verlassen, weil ich mich bei einem großen Verein beweisen wollte. Zudem hat Hilden damals keine Juniorenmannschaft zur Saison gemeldet.
Und dann die Rückkehr?
Ich bin dann im Jahr 2013 zurückgekehrt, weil es für mich in Kaarst sportlich nicht so lief, wie ich mir das persönlich vorgestellt habe. Außerdem wollte ich wieder in meinem Verein mit meinen Kumpels zusammenspielen.
Deine Zukunft mit oder bei den Flames?
Ich hoffe natürlich die nächsten Jahre noch bei den Flames spielen zu können und zu sehen, wie der Verein, in dem ich groß geworden bin, weiter Fortschritte macht und wächst. Dazu soll es auch sportlich die nächsten Jahre Schritt für Schritt weiter nach oben gehen, und das nicht nur im Herren, sondern auch im Nachwuchsbereich.
Danke Dennis!
Autor:Gernot Fürst aus Hilden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.