Stadt Hilden gibt Sanitäreinrichtungen zur Nutzung frei
Duschen nach dem Sport
Mitte März mussten viele Sportstätten schließen, um die Bürger vor einer möglichen Infektion mit dem Corona-Virus zu schützen - auch in Hilden. Seit Mai dieses Jahres können viele Einrichtungen wieder genutzt werden, allerdings verzichteten die Vereine zunächst vorsorglich auf die Nutzung der Sanitäranlagen.
Um sicherzustellen, dass sich in dieser Zeit keine Legionellen gebildet haben, hat die Stadt Hilden nun die Duschen geprüft. Vier von fünf Anlagen sind direkt einsatzbereit.
Sowohl die Sportanlage am Kalstert 86 als auch die an der Furtwänglerstraße 2a verfügen über eine automatische Hygienespülung, sodass es zu keiner Stagnation in den Leitungen kommen kann. Auch die Werte in der Sportstätte an der Hoffeldstraße 106 sind in Ordnung. Am Weidenweg 3 ist zunächst nur die Gästedusche freigegeben. Nur die Sportanlage Schützenstraße 16 verfügt aktuell über keine Sanitäranlagen, die genutzt werden können. Sie werden in den kommenden 14 Tagen thermisch behandelt. Anschließend werden neue Proben entnommen.
„Unser Ziel ist es, dass spätestens zum Start der neuen Fußballsaison alle Sportanlagen wieder über betriebsfähige Sanitäreinrichtungen verfügen“, erklärt Claudia Ledzbor, Leiterin des städtischen Sportbüros. „Das ist auch eine Voraussetzung dafür, dass der Fußballverband Niederrhein Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter für die Spiele stellt.“
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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