Spaß auf Hildener Kartbahn Hans-Sachs-Ring
Durch Kurven geflitzt
Gespannt sitzen zehn Kids in den schnellen Karts und warten auf das Go. Dann gibt es grünes Licht, die Motoren dröhnen auf und die Kids flitzen über die Piste.
Runde um Runde drehen die zehn Nachwuchsprofis im Rennsport am Mittwoch. Im Rahmen der Sommerferien-Aktion des Wochen-Anzeigers sind die Kids zu Gast auf „Kartbahn Hans-Sachs-Ring GmbH“, Hans-Sachs-Straße 17, in Hilden.
Regeln erklärt
Dominic Lemmertz, KfZ-Mechatroniker und Philippe Schuntermann, Streckenchef, nehmen sich der zehnköpfigen Gruppe an. Sie erklären die Regeln, zeigen wie der Sitz richtig eingestellt wird und wo sich Brems- und Gaspedal befinden. Dann geht es zur Ausgabe des Nackenschutzes und der Helme. Sorgfältig überprüfen sie den richtigen Sitz und sorgen dafür, dass alle angeschnallt sind.
Dann geht es los, das Dröhnen von zwölf Motoren durchzieht den Hallenparcour. Langsam führen Lemmertz und Schuntermann die jungen Kartfahrer an die Strecke heran.
Pylonen weggekegelt
Slalomfahren durch die aufgestellten Pylonen folgen nach wenigen Runden - die beiden Profis der Kartbahn machen es vor. Die Kids folgen, mehr oder weniger schnell - die ersten Pylonen kegeln über die Piste, immer beobachtet von den Augen der interessierten Eltern. So manch einer hätte den Zuschauerplatz gern mit dem Kartsitz getauscht.
Runde um Runde trainieren die Kids, wie ihre kleinen, bis zu 40 Stundenkilometer schnellen, Flitzer reagieren. Ziel ist es, am Ende besser einzuschätzen, wie man die Kurven am besten fährt.
Kartführerschein
Doch nicht nur Gasgeben ist angesagt. Im nächsten Schritt auf dem Weg zum Kartführerschein steht die Vollbremsung. Nacheinander geben die Kids Gas, um dann in einem abgesteckten Streckenteil eine Vollbremsung hinzubekommen. "Ihr gebt Vollgas und bremst dann hier", ruft Schuntermann den Kids zu. "Die Reifen dürfen ruhig quitschen", ruft Schuntermann. Einer nach dem anderen durchläuft die Übung und erhält bei Bedarf Tipps von den Karttrainern. "Die Gruppe macht das gut", erklärt der Streckenchef während eines kleinen Stopps für alle.
"Es ist toll. Es ist genauso, wie ich es mir vorgestellt habe", sagt die zehnjährige Pia. Auch Maja und Marwin sehen das so. "Ich könnte den ganzen Tag weiterfahren", meint Julian. "Ich auch", ergänzt Stella.
Freies Training
Dann geht es weiter zum freien Training. Auf der Strecke wird es jetzt schnell, die Rundenzeiten verbessern sich, je länger die Kids trainieren. Mit 39,511 Sekunden fährt Lars die schnellste Runde, gefolgt von Tim und Juliana. Der bisher schnellste Fahrer in diesem Jahr benötigte 31,158 Sekunden. Das Ergebnis der Kids nach zwei Stunden kann sich damit durchaus sehen lassen.
Am Ende sind alle zufrieden. "Ein wenig anstrengend war es jetzt schon", meint Pia. "Und in den engen Kurven zu lenken, war mega schwierig", ergänzt Maja. "Aber trotzdem war es toll, hier mitzumachen."
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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