Fabry-Markt am morgigen Sonntag lädt zum Bummeln und Feilschen ein
Trödeln in der Hildener Innenstadt
Der Fabry-Antik- und Trödelmarkt auf der Hildener Mittelstraße öffnet am morgigen Sonntag, 26. Juli, zwischen 11 und 18 Uhr seine Pforten. Dann kann gefeilscht werden, was das Zeug hält.
"Rund 50 Aussteller bieten wieder Kunst, Kultur und Krempel, Preiswertes, Praktikables und Prachtvolles und vieles mehr", erzählt Beate Reinecke-Denker. Die Geschäftsführerin von Event Orca organisiert den Markt unter Coronabedingungen. Kein einfaches Unterfangen. "Wir haben der Stadt ein Konzept vorgelegt", erzählt die Geschäftsführerin. Das beinhalte unter anderem einen Abstand zwischen Anbietern von rund drei Metern. Das bedeute, dass sich der Trödel bis hinter den Alten Markt hinziehe.
Einbahnstraßensystem auf der Mittelstraße
"Zusätzlich gibt es ein Einbahnstraßensystem", verrät Reinecke-Denker. "Von der St. Jacobus-Kirche führt der Weg erst einmal rechts an den Ständen vorbei und am Ende der Stände wechselt der Besucher die Mittelstraße und kehrt auf der linken Seite wieder in Richtung der Kirche zurück oder entsprechend umgekehrt. Es ist wie beim Autofahren: Man hat immer die rechte Seite im Blick." Damit niemand auf die "Gegenfahrbahn" gerät, werde die Mittelstraße entsprechend in der Mitte "markiert".
Maskenpflicht
Beim Feilschen am Stand herrsche Maskenpflicht für Besucher wie Anbieter. "Und natürlich gehen wir davon aus, dass die Menschen zu ihrer eigenen Sicherheit die Abstände wie auch beim normalen Einkauf in den Geschäften einhalten", sagt Reinecke-Denker.
"Als erster und einziger Trödelmarkt auf der Mittelstraße sowie auch erster Hildener Trödelmarkt, der nur durch Antikes und gebrauchte Schätzchen begeistert, setzte er Trends", weiß Volker Hillebrand, Geschäftsführer vom Hildener Stadtmarketing. "Neuware und Kleidung sind hier nicht erwünscht, um das einmalige Trödelflair zu erschaffen", so der Geschäftsführer.
Hildens idyllische Einkaufsstraße liege zentral, sei einfach zu erreichen, biete ausreichend Parkplätze und sei immer gut besucht. "Coronabedingt ist das Parkhaus am Nove-Mesto-Platz nicht geöffnet.
Mit ihren zahlreichen Geschäften und ihrem wohligen Ambiente erfreue die Mittelstraße sich überregional eines gutes Rufes. Auf auf dem Antik- und Trödelmarkt seien nicht nur alteingesessene Trödelfreunde zu finden, sondern es entdeckt auch die Laufkundschaft schnell ihre Freude an Schätzen aus zweiter Hand.
Autor:Dirk-R. Heuer aus Hilden |
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