Über 200 Teilnehmer beim 12. Deutschen Venentag in der Capio Klinik im Park
„Krampfadern adé“ – unter diesem Motto wurde bundesweit am 26. April 2014 über Venenerkrankungen, Krampfadern und Besenreiser aufgeklärt. Beratung und Information standen an diesem Tag auch in der Hildener Capio Klinik im Park an erster Stelle: Venen-Check-Ups, Anleitungen zum Venen-Walking und zur Venen-Gymnastik sowie ein Arztvortrag stießen auf großes Interesse. Das Venenzentrum beteiligt sich seit 12 Jahren an dem Deutschen Venen-Tag.
Die Resonanz war wieder überwältigend: „Über 200 Interessierte nutzten unsere Aktionen und waren begeistert, wie einfach und sinnvoll es ist, Krampfadern vorzubeugen bzw. sich Sicherheit zu verschaffen, dass alles in Ordnung ist“, freut sich Verwaltungsdirektor Olaf Tkotsch über die Resonanz aus der Bevölkerung.
Besonders im Frühstadium nehmen viele Menschen Beschwerden in den Beinen nicht ernst. „Dabei können Schweregefühl oder Schwellneigung der Beine, aber auch Juckreiz oder Schmerzen beim Stehen, Hinweise auf eine Venenerkrankung sein, die fachärztlich (phlebologisch) abgeklärt werden sollten“, sagt Chefarzt Dr. med. Horst Peter Steffen.
Er kennt die unterschätzte Volkskrankheit aus langer Erfahrung: Rund 90 Prozent der Erwachsenen in Deutschland haben bereits Veränderungen am Venensystem. Hier aufzuklären und Vorsorgemaßnahmen vorzustellen, gehört zu den zentralen Aufgaben des Deutschen Venentages, der von der Deutschen Venen-Liga e.V., einer der größten Patientenorganisationen, bundesweit bereits zum 12. Mal veranstaltet wurde.
Autor:Olaf Tkotsch aus Hilden |
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