Stadt befragt Senioren in Hilden-Nord
Der Wunsch nach einem möglichst selbstständigen und aktiven Leben im Alter wächst. Viele Menschen wollen gerne in ihrem vertrauten Umfeld wohnen bleiben. Um den Ansprüchen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden, überprüft das Seniorenbüro der Stadt Hilden regelmäßig seine Arbeit und passt sie aktuellen Tendenzen und Bedürfnisse an.
Für die Weiterentwicklung des städtischen Angebots werden in den kommenden Wochen Bürger nach ihren Wünschen und Bedürfnissen gefragt. Da der Anstieg von Menschen über 80 Jahren im Hildener Norden am größten ist, konzentriert sich die Erhebung zunächst auf dieses Quartier.
Circa 2.700 Personen, die durch ein Stichprobenverfahren ausgewählt worden sind, erhalten einen Fragebogen rund um die Themen Wohnsituation, Infrastruktur, Freizeitangebote und Pflege.
Die Auswertung der Antworten erfolgt anonymisiert durch das Institut für Gerontologie an der Technischen Universtität Dortmund. Das Institut ist eine seit 1990 bestehende unabhängige Forschungseinrichtung, die Fragen der demografischen Entwicklung, speziell der alternden Bevölkerung, nachgeht. Die Ergebnisse werden zu Beginn des Jahres 2016 dem Sozialausschuss der Stadt Hilden vorgestellt und außerdem auf der Homepage der Stadt veröffentlicht.
Autor:Lokalkompass Hilden aus Hilden |
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