Kinder und Jugendliche sollen gefördert werden
SPD will neue Kulturpolitik

Im Rahmen der Haushaltsplanberatungen hat die SPD-Ratsfraktion zwei Anträge gestellt, mit denen sie grundsätzliche Änderungen in der Hildener Kulturpolitik anstrebt. „Wir fordern die Schaffung einer kulturpädagogischen Stelle, deren Aufgabe ämter- und institutsübergreifend angesiedelt wird.

Kulturelle Jugendarbeit
weiterentwickeln

Im Wilhelm-Fabry-Museum, in der Kinderkunstschule KuKuK und im Jugend- und Kulturzentrum Area 51 sollen kulturelle Zugänge speziell für die Zielgruppe der Kinder und insbesondere der Jugendlichen eröffnet werden“, erklärt Carsten Wannhof, jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Dieses Vorhaben gründe sich auf dem aktuellen Beratungsstand des „Runden Tisches Area 51“, der eine Weiterentwicklung der jugendkulturellen Arbeit in Hilden klar priorisiere. Es sei mit breiter Zustimmung deutlich geworden, dass das Bedürfnis und das Recht der Jugend auf eigene Ausdrucks- und Gestaltungsformen bisher zu wenig berücksichtigt wurde.

Städtischer Zuschuss soll reduziert werden

Zudem beantragt die SPD-Fraktion ein neues Preiskonzept für die Theaterreihen. Hier sollen aus der bisher sehr unübersichtlichen Vielzahl von Abo-Alternativen klare Abonnements entstehen, die den Interessent*innen die Auswahl erleichtern. Gleichzeitig soll durch die neue Preisgestaltung der Kostendeckungsgrad deutlich erhöht werden. „Ein breites und qualitativ hochwertiges Angebot, wie es die städtischen Theaterreihen seit Jahren bieten, hat selbstverständlich seinen Preis. Der städtische Zuschussbedarf soll aber reduziert werden, um im Kulturbudget Freiräume besonders für Angebote von Kultur im öffentlichen Raum zu schaffen“, erläutert Torsten Brehmer, kulturpolitischer Sprecher zum Vorhaben der SPD, „denn diese Kulturangebote kommen den meisten Bürgern zu Gute“.

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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