Die Wilhelmine-Fliedner-Schule geht voran
Schüler werden Medienscouts
Über 90 Prozent der Zwölf bis 13-Jährigen in Deutschland besitzen heutzutage ein Smartphone mit Internetzugang. Das Projekt Medienscouts in NRW beschäftigt sich, neben den Chancen, die der Umgang mit den modernen Medien bietet, auch mit den Gefahren wie z.B. Cybermobbing.
Einsatz in fünften und
sechsten Klassen
Fünf Schüler der Wilhelmine-Fliedner-Gesamtschule der Evangelischen Kirche im Rheinland nehmen an der Ausbildung zu Medienscouts teil. Zehn Schulen sind dieses Jahr dabei. Der fünftägige Lehrgang des Medienzentrums Mettmann soll die Schüler dazu befähigen, als Experten für digitale Medien an ihren Schulen tätig zu werden. Die Scouts werden scherpunktmäßig Schüler der fünften und sechsten Klassen im verantwortungsbewussten Umgang mit sozialen Medien, Messenger-Diensten und Bild- und Persönlichkeitsrechten in der digitalen Welt beraten. Außerdem werden die Jugendlichen zum kritischen, sicheren und kreativen Umgang mit Medien angeregt. Zwei Beratungslehrer unterstützten die Scouts und stehen ihnen jederzeit bei Problemen mit Rat und Tat zur Seite.
Auf die Scouts warten
umfangreiche Aufgaben
Während und im Anschluss an die Ausbildung beginnt die eigentliche Arbeit in der Schule. Die fünf ausgebildeten Medienscouts können und sollen weitere Schüler ausbilden, Projekte initiieren oder ein Beratungssystem aufbauen. Die Schulleitung der Wilhelmine-Fliedner-Schule sieht gerade in der heutigen so schnelllebigen digitalen Welt eine große Chance, die Schüler vor möglichen Risiken zu warnen und zu beschützen.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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