Ozonwerte in NRW überschreiten 180µ/m3

Foto: rike/pixelio.de

In Nordrhein-Westfalen wurden in den ersten sieben August-Tagen Ozonwerte oberhalb der Informationsschwelle von 180 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft gemessen.

Wie das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV) informiert, reichen die durch Ozon ausgelösten Symtome von Schleimhautreizungen, Atemwegsbeschwerden sowie Kopfschmerzen bis zur Einschränkung der körperlichen Leistungsfähigkeit. Diese Symptome können oberhalb der Informationsschwelle (180µ/m3) bei besonders empfindlichen Personengruppen auftreten.
Etwa 10 bis 20 Prozent der Bevölkerung reagieren besonders empfindlich auf Ozon: Auch Personen mit Freiluft-Arbeitsplätzen und Sportler, die durch ihre köperliche Aktivität verbundene hohe Atemrate sowie Säuglinge und Kleinkinder, die durch ihr hohes Atemvolumen vergleichsweise höhere Ozonmengen aufnehmen, können betroffen sein.

Messwerte im Internet
Welcher Ort und welche Region betroffen ist, zeigen die Tabellen der aktuellen Messwerte im Internet unter: www.lanuv.nrw.de und im WDR-Video-Text. Sollten die Werte über die Alarmstufe 240µ/m3 steigen wird die gesamte Bevölkerung unterrichtet.

Die höchsten Messwerte vom 7. August 2018 in NRW
Höchster 1-Stundenwert:
Borken-Gemen            217 µ/m3
Münster-Geist              218
Düsseldorf-Lörick        189
Ratingen-Tiefenbroich 189
Solingen-Wald             198
Wesel-Feldmark          213

Autor:

Horst-Peter Nauen aus Hilden

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