Kreis Mettmann: Polizei warnt vor falschen Polizeibeamtinnen
Am späten Montagabend, 9. April, kam es in den Städten Hilden und Haan zu 32 Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Zwei weibliche Stimmen gaben sich überwiegend bei Senioren als Kommissarinnen aus und wollten - unter einem Vorwand - Informationen zu deren Vermögensverhältnissen und Wertgegenständen erlangen. In allen Fällen wurden die Angerufenen misstrauisch und beendeten die Gespräche, ohne den Aufforderungen der Anruferinnen Folge geleistet zu haben.
Auch wenn in den vorliegenden Fällen die bekannte Masche der Trickbetrüger glücklicherweise nicht zu einem Erfolg führte, warnt die Polizei kreisweit noch einmal ausdrücklich davor:
"Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse!
Auflegen sollten Sie, wenn:
-Sie nicht sicher sind, wer anruft.
-Sie der Anrufer nach persönlichen Daten und Ihren finanziellen Verhältnissen fragt, beispielsweise ob Sie Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände im Haus haben.
- Sie der Anrufer auffordert, Bargeld, Schmuck oder andere Wertgegenstände herauszugeben, beziehungsweise Geld zu überweisen, insbesondere ins Ausland.
- Sie der Anrufer unter Druck setzt.
- der Anrufer Sie dazu auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen,zum Beispiel zu einem Boten, der Ihr Geld und Ihre Wertsachen mitnehmen soll.
Hinweise an die Polizei
Glauben Sie Opfer eines Betrugs geworden zu sein? Wenden Sie sich sofort an die örtliche Polizeidienststelle. Sachdienliche Hinweise bitte an die 110!"
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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