Hildener Fahrdienst ins Impfzentrum rollt
Erste "Spritztour"
Zeitgleich mit der Öffnung der Impfzentren hat die Stadt Hilden ein Servicetelefon geschaltet. Zudem wurden über Apotheken und Ärzte Informationsflyer verteilt sowie auf der städtischen Homepage über den Ablauf der Impfanmeldung informiert. Da nicht alle über 80-jährigen Personen selber zum Impfzentrum fahren können und nicht in allen Fällen Angehörige oder Bekannte in der Lage sind zu helfen, hat die Stadt beschlossen, einen Fahrdienst zu organisieren.
„Die Resonanz der sozialen Vereine und von Privatpersonen war eindrucksvoll“, erklärt Bürgermeister Claus Pommer. An der Hilfsaktion beteiligen sich die Arbeiterwohlfahrt (Awo), die Nachbarschaftshilfe (NaH), der Stadtsportverband, sowie die Johanniter Unfall-Hilfe und etliche Privatpersonen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt.
Qiagen unterstützt die Stadt
Für die Fahrten zum Impfzentrum wurden vier Fahrzeuge mit Trennscheiben versehen, um das Infektionsrisiko weitestgehend zu verringern. Das in Hilden ansässige Biotechnologie-Unternehmen Qiagen unterstützt die Stadt beim Schutz der älteren Menschen. „Qiagen hat schnell Unterstützung zugesagt, den Fahrerinnen und Fahrern vor deren Einsatz kostenlos Testungen auf COVID-19 zur Verfügung zu stellen, um den bestmöglichen Schutz der Senioreninnen und Senioren zu gewährleisten“, erklärt Pommer weiter. „Hierfür danke ich den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von recht herzlich und freue mich außerordentlich über diese Geste.“
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.