CO2-Preis trifft ab 2021 jeden Haushalt in Hilden
Energieberatung im Rathaus
Fest in ihr Budget einplanen sollten Verbraucher zusätzliche Kosten, die die neue CO2-Bepreisung verursacht. Diese wird seit 1. Januar unter anderem fällig auf Benzin, Diesel, Heizöl und Gas.
„An der Zapfsäule werden sich Preiserhöhungen direkt ab Jahresbeginn bemerkbar machen“, sagt Thomas Bertram, Energieberater der Verbraucherzentrale für den Kreis Mettmann. Auch beim Heizölkauf sei mit Aufschlägen zu rechnen, gleiches gelte für die Gaspreise. Wie hoch die Erhöhungen hier ausfallen, hänge von den einzelnen Anbietern ab – sie entscheiden selbst, ob sie die gesamten Kosten der sogenannten CO2-Abgabe an ihre Kunden weitergeben. „In jedem Fall sollten auch Mieterhaushalte mit Zentralheizung, die ihre Energieverträge nicht selbst abschließen, wissen: Künftige Nebenkostenabrechnungen können wegen des CO2-Preises höher ausfallen“, betont Bertram.
Was also tun? Diese und andere Fragen sind Gegenstand der kostenlosen Energieberatung der Verbraucherzentrale, die einmal monatlich im Hildener Rathaus angeboten wird. Sie findet das nächste Mal am Donnerstag, 14. Januar statt. Energieberater Thomas Bertram unterstützt von 9 bis 18 Uhr mit Fachwissen und Tipps zu allen Fragen rund um die Energieeffizienz. Dabei ist es egal, ob Abrechnungen unklar erscheinen, Ideen für Energiesparmaßnahmen an Dach, Fenstern, Wänden oder Heizung gesucht werden oder die dafür passenden Fördermittel – Thomas Bertram berät auch am Telefon vollumfänglich.
Reservierungen für die jeweils halbstündigen Termine sind telefonisch möglich unter der Nummer (02173) 84925 01 oder unter (0211) 33996555. Interessierte können auch um einen Rückruf über das Formular des Energielotsen der Verbraucherzentrale NRW unter www.verbraucherzentrale.nrw/energielotse bitten. Thomas Bertram ruft die Interessierten zur vereinbarten Uhrzeit an.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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