Corona-Virus: Todesfälle in Ratingen und Velbert /Anzahl der Opfer steigt auf 40 an
Corona hält Kreis Mettmann und NRW in Atem

Das Coronavirus fordert jeden tag neue Opfer. Wenige Kontakte und die strikte Einhaltung der Hygienemaßnahmen bleiben der beste Schutz vor dem Virus.  | Foto: TPHeinz auf Pixabay
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  • Das Coronavirus fordert jeden tag neue Opfer. Wenige Kontakte und die strikte Einhaltung der Hygienemaßnahmen bleiben der beste Schutz vor dem Virus.
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 Am Mittwoch verzeichnet der Kreis Mettmann zwei weitere Todesfälle: Zwei vorerkrankte Männer aus Ratingen und Velbert (71 bzw. 68 Jahre alt) haben die Corona-Infektion nicht überlebt. Damit zählt der Kreis Mettmann bis jetzt insgesamt 40 Corona-Tote.

Darüber hinaus meldet das Kreisgesundheitsamt für den Mittwoch 386 Erkrankte und 131 Verdachtsfälle. Erkrankte gibt es in Erkrath 21, in Haan 5, in Heiligenhaus 23, in Hilden 40, in Langenfeld 52, in Mettmann 56, in Monheim 23, in Ratingen 67, in Velbert 70 und in Wülfrath 29.

463 Personen gelten inzwischen als genesen.

Nach wie vor gilt, dass davon ausgegangen werden muss, dass die Zahl der Erkrankungs- und Verdachtsfälle nicht den tatsächlichen Sachstand widerspiegelt, da zum Einen laufend neue Fälle gemeldet werden und zum Anderen mit hoher Wahrscheinlichkeit zahlreiche unentdeckte Infizierte und eine entsprechende Zahl von Verdachtsfällen eine schwer zu schätzende Dunkelziffer bilden.

Hinsichtlich der Bekanntgabe von Corona-Testergebnissen wurde das Verfahren noch einmal geändert:Wer in einer der Corona-Praxen in Hilden oder Ratingen untersucht und getestet wird, erhält sein Testergebnis – positiv wie negativ – vom Kreisgesundheitsamt.

Wenn eine Testung in einer der Probeentnahmestellen (Drive-In) per Überweisung vom Hausarzt erfolgt, erhält grundsätzlich umgekehrt auch der Hausarzt vom Labor das Ergebnis – positiv wie negativ – und kann seine Patienten entsprechend informieren. Auch hier meldet sich allerdings bei einem positiven Ergebnis gesondert das Gesundheitsamt beim Erkrankten, um weitere Ermittlungen vornehmen zu können.

Situation in NRW

Das Land NRW (Stand 15. April, 13.19 Uhr) meldet 27.657 Erkrankte. 708 Menschen starben landesweit an den Folgen der Viruserkrankung. 14.686 Personen gelten als genesen. Ihre Anzahl ist vermutlich höher, weil eine gesetzliche Verpflichtung zur Meldung nicht besteht.

Situation in den Pflegeheimen

Mit Stand gestern Abend gab es in Nordrhein-Westfalen in 161 vollstationären Pflegeheimen insgesamt 1.177 Bewohner, die mit dem Corona-Virus infiziert waren (bereits genesene Personen sind in dieser Zahl nicht enthalten).

In 85 vollstationären Pflegeheimen gab es insgesamt 247 Todesfälle von Bewohnern mit einer Corona-Infektion. Ob die Corona-Infektion ursächlich für den Tod war, lässt sich insbesondere bei Menschen mit einer oder mehreren Vorerkrankungen in der Regel nicht eindeutig feststellen.
In 222 vollstationären Pflegeheimen gab es insgesamt 918 infizierte Mitarbeiter, teilt das Land mit. 

Covid-19-Fälle in stationärer Behandlung

Verdopplungszahl

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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