Corona-Pandemie: Verschärfte Regelungen auch in Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein
Alles wird anders
"Die Leistungsgrenze der Gesundheitsämter ist erreicht", erkärt Bundeskanzlerin Angela Merkel. Weil die Kette der Corona-Infektionen nicht mehr nachvollzierbar sei und die Inzidenzwerte weiter steigen, werden Kontakte weiter eingeschränkt. Die neuen Regelungen gelten - vorläufig für einen Monat ab dem kommenden Montag, 2. November. Natürlich sind auch die Städte Hilden, Langenfeld und Monheim am Rhein an die entsprechenden Vorgaben des Landes gebunden, die Auswirkungen auf das öffentliche Leben haben.
So ist der Kontakt in der Öffentlichkeit ab dem 2. November nur noch für maximal zehn Personen aus zwei Hausständen erlaubt. Der Schul- und Kitabetrieb bleibt weiterhin gewährleistet. Die Gastronomie muss wieder schließen und darf Speisen und Getränke nur noch zum Mitnehmen oder im Lieferdienst anbieten. Geschlossen bleiben auch Dienstleistungs-Angebote wie Kosmetikstudios, Massagepraxen oder Tattoo-Studios, die nicht der medizinischen oder anderen dringend notwendigen Versorgung dienen. Physiotherapie, Friseur-Betriebe sowie der gesamte Einzelhandel, Handwerk und Industrie dürfen nach der Ankündigung aus Berlin und Düsseldorf geöffnet bleiben.
Nahezu ausgesetzt wird das Vereinssport- und Kulturleben. Dazu gehören unter anderem Fitness-Studios, Schwimmbäder, der Trainingsbetrieb in Sportvereinen sowie Theater, Kinos, Messen und Ausstellungen. Auch Freizeiteinrichtungen müssen im November zu bleiben.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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