Ursula Heinen-Esser zur neuen Umwelt-Ministerin ernannt

Armin Laschet überreicht die Ernennungsurkunde an Ursula Heinen-Esser | Foto: landnrw
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Ursula Heinen-Esser (CDU), erhielt am 29. Mai 2018, von Ministerpräsident Armin Laschet die Ernennungsurkunde zur Ministerin für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen.

Anlässlich ihrer Berufung am 24. Mai sagte Heinen-Esser: ,,Es ist eine Ehre für mich, die Themen, für die ich mich seit vielen Jahren einsetze, an führender Stelle in meinem Heimatland Nordrhein-Westfalen anzugehen. Mein Ziel ist eine Politik, die für nachhaltigen Umwelt- und Naturschutz ebenso steht wie für gute Rahmenbedingungen für eine moderne Agrarwirtschaft und für einen starken Verbraucherschutz."

Zur Person
Ursula Heinen-Esser
wurde am 7. Oktober 1965 in Köln geboren. Nach dem Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität zu Köln und ihrem Abschluss als Diplom-Volkswirtin war sie als Witschaftsjournalistin tätig. Von 1994 bis 1998 leitete sie die Abteilung Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftspolitik der CDU-Bundesgeschäftsstelle.

Von 1998 bis 2013 war sie Mitglied des Deutschen Bundestages und wurde dann Beauftragte der Bundesfraktion für Verbraucherschutz und Lebensmittelrecht und von 2005 bis 2007 Obfrau ihrer Fraktion im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

2007 berief Bundeskanzlerin Angela Merkel sie als Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Von 2009 bis 2013 war sie Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Sie leitete im November 2013 die Delegation der Bundesrepublik Deutschland bei der UN-Klimakonferenz in Warschau.

Bis 2014 war sie Vorsitzende des Aufsichtsrates der Gesellschaft für Anlagen- und Reaktorsicherheit und des Instituts für Sicherheitstechnologie sowie des Mittelstandsrates bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Im April 2014 wurde sie zur Co-Vorsitzenden der von Bundestag und Bundesrat eingesetzten Kommission zur Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe ernannt.
Im Juli 2016 berief Bundesministerin Barbara Hendricks sie zur Vorsitzenden der Geschäftsführung der Bundesanstalt für Endlagerung.

Ab 29. Mai 2018 tritt sie die Nachfolge von Christina Schulze Föcking  an.

Autor:

Horst-Peter Nauen aus Hilden

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