Erstes Treffen soll noch vor den Sommerferien stattfinden

Umsetzung des Runden Tisches in Hilden

Nach dem Beschluss der Einrichtung des Runden Tisches erläuterte Ratsmitglied Claudia Schlottmann und Landtagsabgeordnete (CDU) die geplanten Vorgaben für den Runden Tisch.

Sie legte dafür einen entsprechenden Antrag vor, der ebenfalls mit Mehrheit, gegen die Stimmen von SPD und Allianz für Hilden bei Enthaltung der AfD, beschlossen wurde.

Regelmäßige Information

"Die Verwaltung berichtet über die aktuellen und erwarteten wirtschaftlichen, finanziellen und sozialen Auswirkungen der Corona-Pandemie in und auf Hilden. Sie informiert über ergriffene und geplante Maßnahmen zur Unterstützung von besonders Betroffenen."
Der jeweilige Runde Tisch erarbeite gemeinsam Vorschläge zur Abmilderung der Auswirkungen für Menschen und Unternehmen, die besonders betroffen sind.
Die Zusammensetzung der Runden Tische sieht neben den Betroffenen Vertretern der Politik und der jeweiligen Fachverwaltung vor.

Fester Tagesordnungspunkt im Rat

Erste Aufgabe der Runden Tische sei die Identifizierung der besonders betroffenen Bereiche. Aus diesen werden dann Vertreter eingeladen. Erste Ansätze sieht Schlottmann in den Bereichen Kinder und Familien, Solo-Selbständige, Sozial- und Wohlfahrtsverbände, Kultur- und Kunstschaffende, Vereine, Gastronomie, Einzelhandel, kleine Dienstleister, Handwerk. Hinzu kämen weitere, noch nicht bekannte Betroffene, die bislang durch die zahlreichen Schutzschirme fallen.
Die Politik wünscht ein erstes Treffen noch vor den Sommerferien, um weitere Termine und eine entsprechende Zeitplanung aufzustellen. Außerdem soll in den künftigen Ratssitzungen immer ein Tagesordnungspunkt "Corona in Hilden" aufgenommen werden.