Schlechte Zeiten für "Warmduscher" in Sporthallen
Stadt Hilden spart Energie

Auch im Hildener Rathaus gibt es ab sofort bis Ende September kein warmes Wasser aus dem Kran. | Foto: Foto: Lokalkompass
  • Auch im Hildener Rathaus gibt es ab sofort bis Ende September kein warmes Wasser aus dem Kran.
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Die Stadtverwaltung Hilden ergreift seit vielen Jahren Maßnahmen, um ihren Energiebedarf und damit den CO2-Ausstoß zu senken. Dies betrifft vor allem den Neubau von Immobilien aber auch Sanierungs-, Modernisierungs- und Unterhaltungsarbeiten. Außerdem verzichtet die Stadt in den Sommermonaten auf warmes Wasser im Rathaus.

Warmwasser wird abgestellt

Angesicht der angespannten Situation auf den Energiemärkten aufgrund des Ukraine-Kriegs gehen Stadt und die Beteiligungsgesellschaft der Stadt Hilden nun einen Schritt weiter. Bis Ende September 2022 stellt sie auch in folgenden Schulgebäuden und Sportanlagen die Heizungen sowie zentrale Warmwasserbereitungsanlagen ab:
Adolf-Reichwein-Schule und Adolf-Kolping-Schule, Beethovenstr. 32-40, Astrid-Lindgren-Schule, Zur Verlach 42 und Richrather Str. 186, GGS Schulstr. 40-42, Helmholtz-Gymnasium, Am Holterhöfchen 30, Marie-Colinet-Sekundarschule, Am Holterhöfchen 26, Walter-Wiederhold-Schule, Düsseldorfer Str. 148, Wilhelm-Busch-Schule, Zur Verlach 42 und Richrather Str. 134, Wilhelm Hüls-Schule, Augustastr. 29, Turnhalle zur Verlach 42, Turnhalle Grünstraße 4, Turnhalle und Sportstätte Furtwängler Str. 2 mit Area 51, Turnhalle und Sportstätte Hoffeldstr., Turnhalle Schützenstr., Turnhalle Am Holterhöfchen 30, Turnhalle Weidenweg mit Jugendtreff, 2 Turnhallen Am Holterhöfchen 26

Warmwasser für Ganztagsbetreuung

Selbstverständlich bleibt an allen Standorten, die im Rahmen der Ganztagsbetreuung für Schulkinder in Betrieb bleiben, die Warmwasserversorgung in den Küchen sichergestellt. „Wir bitten sowohl bei den Schülerinnen und Schülern als auch bei den Vereinen um Verständnis für diese Maßnahme“, erklärt Bau- und Klimaschutzdezernent Peter Stuhlträger. „Indem wir darauf verzichten, durchgehend warmes Wasser vorzuhalten, können wir unseren Gasverbrauch erheblich senken. Nur wenn wir alle mithelfen und unseren Energiebedarf reduzieren, haben wir eine Chance, dass die Gasspeicher in Deutschland zum Winter ausreichend gefüllt sind.“

Autor:

Lokalkompass Hilden aus Hilden

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