DreckWeg, oder regelmäßig unregelmäßig grüßt der kleine Dreckspatz
Immer wiederkehrendes, wildes Müllkippen a.d. Sportanlage a.d. Schützenstrasse
Unregelmäßig. regelmäßig taucht er besonders an Wochenenden auf der unbekannte kleine Dreckspatz der immer wieder einmal den Parkplatz der Sportanlage a.d Schützenstrasse mit seinen schmutzigen Hinterlassenschaften heimsucht.
War es bis vor gut einem Jahr hauptsächlich der dort aufgestellte Altkleidercontainer der sich peu a peu zu einer wilden Sperrmüllkippe entwickelte, so ist es jetzt der Bereich zwischen dem Umspannhäuschen und dem Sportanlagentor. Also der Bereich der durch das Umspannhäuschen und dem Bahndamm verdeckt sind.
Dieser Bereich des Parkplatzes ist insbesondere in den Nachstunden nur schwer einsehbar. Sofern man nicht durch Geräusche oder mehr oder minder zufällig auf den kleinen Dreckspatz und seiner Helferchen trifft.
Diese bevorzugen augenscheinlich die frühen Morgenstunden um sich ihres Mülls zu entledigen. Die Nachtstunden sind nämlich die einzige Zeit in denen die bewegungsabhängige Flutlichtbeleuchtung des Parkplatzes ausgeschaltet ist.
Da dieses Problem allmählich größere Formen anzunehmen scheint, wäre es doch ratsam und besonders wünschenswert wenn die zuständigen Stellen mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln gegen solche Müllsünder vorgehen.
Esh handelt sich hier ja nicht um ein Kavaliersdelikt, beim letzten Mal war die Müllmenge so groß das sich die Müllabfuhr ein zweites mal dorthin begeben mußte um auch die letzten Mengen fachgerecht zu entsorgen.
Insbesondere diese Spezialbeutel mit dem Warnhinweis ACHTUNG ENTHÄLT ASBEST womit diese Säcke als Sondermüll gelten und besonders gesondert entsorgt werden müssen.
Es steht natürlich außer Frage das eine solche Entsorgung mit erheblichen Kosten und nicht minder vielen Mühen verbunden ist.
Und wenn man den ganzen Plunder nicht auf dem sonst üblichen, weil kostenpflichtigem, gewerblichen Entsorgungsweg "enstorgt", sondern die kostenlose Alternative Nacht und Nebelaktion nutzt. Nun dann lohnt sich das Entrümpeln direkt nochmal so gut.
Die Leidtragenden sind die Allgemeinheit, also wir alle, die ihren Haus und sonstigen Müll fachgerecht durch die jeweiligen Entsorgungsbetriebe entsorgen lassen und diese mit unseren Gebühren finanzieren.
Hier noch ein paar Anregungen an die zuständigen Stellen oder Ämter. Wie wäre es denn solche Hotspots mit sog Wildkameras zu überwachen? Ja, der Datenschutz, ich weiß. Da diese Kameras ja ein begrenztes Speichervolumen haben, muß man die eh von zeit zu Zeit auslesen. Dann kann man direkt die irrelevanten weil harmlosen Aufnahmen direkt löschen. Es geht ja bloß um die strafrechtlich relevanten weil Beweiskräftigen Aufnahmen, die die Arbeit der Mülldetektive (???) wohl um einiges erleichtern dürften.
Und der Allgemeinheit blieben mit Sicherheit einiges an Mehrkosten erspart. Gelder die anderer Stelle des kommunalen Haushalts bestimmt besser eingesetzt wären ...
Autor:Christoph Niersmann aus Hilden |
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