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Grüne diskutieren A3 Ausbau in Hilden

Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen im Bundestag, erläutert den Sachstand zum Ausbau der A3.  | Foto: Stefan Kaminski
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  • Oliver Krischer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen im Bundestag, erläutert den Sachstand zum Ausbau der A3.
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Es gibt viele Fragen rund um den Ausbau der A3 und ihre Folgen auf Hilden. Licht ins Dunkel der möglichen Auswirkungen wollen Bündnis 90/Die Grünen und der BUND bringen.

Hilden. Am kommenden Dienstag, 26. März, erläutern der Bundestagsabgeordnete Oliver Krischer, MdB und stellvertretender Fraktionsvorsitzender der Bündnisgrünen, und Claudia Roth, BUND Hilden, den Ausbau der A3. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) in der Cafeteria des Bürgerhauses Hilden an der Mittelstraße. Es moderiert Klaus-Dieter Bartel, Fraktionsvorsitzender B`90/Die Grünen Hilden.
Sie geben einen aktuellen Planungsstand und informieren über den derzeit bekannten Zeitplan des Ausbaus. Zusätzlich erläutern Krischer und Roth welche Möglichkeiten auf Planung noch bestehen und wie noch Einfluss auf den Ausbau genommen werden kann. Politik und BUND wollen die Bevölkerung Hildens darüber aufklären, was sie erwartet und was der Einzelne noch dagegen tun kann.
Arndt Klocke, MdL NRW, Fraktionsvorsitzender und verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Landtag, kann aus familiären Gründen nicht wie geplant teilnehmen.
Die Erweiterung auf acht Spuren findet auf einer Länge von 19,7 Kilometern statt. An der Strecke liegen die kreisfreien Städte Solingen und Leverkusen sowie der Rheinisch-Bergische Kreis und der Kreis Mettmann.
Der Ausbau, dessen Planungen 2013 begonnen haben, wurde mit der Überlastung der A3 begründet: "Der vorhandene 6-streifige Querschnitt mit jeweils 3 durchgehenden Fahrstreifen pro Richtung ist bereits heute nicht geeignet das gegenwärtige Verkehrsaufkommen sicher und leistungsfähig zu bewältigen, so dass die Strecke in der Engpassanalyse mit häufiger Staugefahr ausgewiesen ist." Demnach werden sich die "unzureichenden Verkehrsverhältnisse noch verschlechtern." Das zeige eine projektbezogene Prognose für das Jahr 2025. Dort wird eine Verkehrsbelastung in Höhe von "120.600 Kfz/H mit einem LKW- Anteil von ca. 14 Prozent" erwartet. Im Bereich Hilden werde die Verkehrsbelastung "gemäß Straßenverkehrsprognose des BMVBS 2025 auf bis zu 130.000 Kfz/24h ansteigen."
Die benötigte Fläche für den Ausbau beträgt laut Planung 27,7 Hektar.

Autor:

Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein

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