Rheinbrücke Leverkusen
Die ersten Fahrzeuge rollen über die neue A1-Rheinbrücke
Ab Sonntag 4. Februar 2024, können Autos und auch wieder Lastkraftwagen über 3,5 Tonnen in beiden Richtungen über das erste Teilbauwerk der Rheinbrücke Leverkusen fahren. Ministerpräsident Hendrik Wüst nannte es - ein wichtiger Meilenstein für die Verkehrsinfrastruktur im Rheinland.
Ein guter Tag für alle Autofahrer: Bis zur Fertigstellung des zweiten neuen Brückenteilbauwerks stehen dem Verkehr in beiden Fahrtrichtungen jeweils drei verengte Fahrspuren zur Verfügung. Es gilt eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 80 km/h. Zudem steht ein neuer 3,25 Meter breiter Fuß- und Radweg zur Verfügung. Der Fuß- und Radweg der alten Rheinbrücke ist ab sofort gesperrt.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister für Digitales und Verkehr, Oliver Luksic, hat das erste Teilbauwerk der neuen Rheinbrücke Leverkusen für den Verkehr freigegeben. Die Freigabe erfolgte in Anwesenheit des NRW-Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, Landesverkehrsminister Oliver Krischer, des Vorsitzenden der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes, Dr. Michael Güntner, des Direktors der Niederlassung Rheinland, Thomas Ganz, Bundesgesundheitsminister, Karl Lauterbach und Oberbürgermeister der Stadt Leverkusen, Uwe Richrath.
Unmittelbar im Anschluss an die Freigabe der neuen Rheinbrücke wird mit dem Rückbau der alten Leverkusener Rheinbrücke begonnen. Der Rückbau der Strom- und Vorlandbrücke inklusive aller Pfeiler dauert etwa ein Jahr, sodass mit dem Neubau des zweiten Teilbauwerks der neuen Leverkusener Brücke im Frühjahr 2025 begonnen werden kann.
Autor:Horst-Peter Nauen aus Hilden |
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