Capio Klinik im Park spendet für Flüchtlinge

Haus, Freunde, Verwandte, Arbeit – was noch vor ein paar Wochen ihr Zuhause war, mussten sie zurücklassen. Nun finden sich Zehntausende Flüchtlinge in zahlreichen Aufnahmelagern wieder und haben nichts.

Die Capio Klinik im Park wollte nicht tatenlos zusehen und hat Stühle, Hocker, Tische und Fernsehgeräte und vieles mehr an die Johanniter in Hilden gespendet.

Verwaltungsdirektor Olaf Tkotsch: „Das Mobiliar stammt aus unseren ehemaligen Patientenzimmern der Gründerzeitvilla. Die haben wir gerade aufgelöst. Bis Mitte September wurde das Mobiliar noch genutzt. Es ist in einem guten Zustand.“

Derzeit leben über 300 Geflüchtete in den Hildener Übergangsheimen, u. a. in der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes im Gebäude der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule. Außerdem plant die Evangelische Kirche im Rheinland in zwei ehemaligen Internatsgebäuden des Evangelischen Schulzentrums Hilden ein Quartier für 72 Asylsuchende einzurichten. Derzeit kommen die Flüchtlinge hauptsächlich aus Syrien, Serbien, Mazedonien, Albanien und dem Kosovo.

Autor:

Olaf Tkotsch aus Hilden

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