Bürgermeister Schneider „Dieses Projekt muss endlich gestoppt werden!"

Langenfelder Bürgermeister Frank Schneider | Foto: Stadtverwaltung Langenfeld
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Die aktuellen Berichterstattungen zur Inbetriebnahme der von
der Bayer AG gebauten CO-Pipeline nimmt Bürgermeister
Frank Schneider zum Anlass, nochmals
der Haltung der Stadt Langenfeld Nachdruck zu verleihen.

„Dieses Projekt muss endlich gestoppt werden. Das jüngst vom NRWUmweltministerium erstellte Gutachten, das das Gesetz zur Grundstücksenteignung entlang der Leitung infrage stellt, ist
ein weiterer Schritt in die richtige Richtung, damit die Gerichte
dafür sorgen, dass diese Pipeline niemals in Betrieb gehen wird“,
bewertet der Langenfelder Bürgermeister die derzeitige Situation.

Den Antrag der CDU-Landtagsfraktion, die Rahmenbedingungen
für die chemische Industrie in NRW zu verbessern, kann der
Bürgermeister vor dem Hintergrund der bisherigen Gerichtsbeschlüsse
und Gutachten zur nicht ausreichenden Sicherheit der CO-Pipeline
nicht nachvollziehen.

„Ein solcher Antrag geht nicht nur am Bürgerwillen vorbei, sondern
ignoriert auch alle bisher vorliegenden Fakten zu der CO-Pipeline,
die schlichtweg ein nicht beherrschbares Sicherheitsrisiko
für die Menschen darstellt“, ergänzt Schneider.

„Auch wir in Langenfeld sehen uns als Partner der Wirtschaft und
haben uns auf die Fahne geschrieben, ein unternehmerfreundlicher
Standort für gute Geschäfte zu sein. Dies darf aber nicht auf Kosten
der Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger gehen. Aus diesem Grund lehnen wir die CO-Pipeline ab und stehen nach wie vor zu dieser Haltung“, wiederholt Frank Schneider die bereits mehrfach
zu diesem Thema geäußerte Meinung der Stadtverwaltung Langenfeld.

Autor:

Jürgen Spathmann aus Hilden

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