Vor 2 Tagen war ja der Tag des Radfahrens
Abenteuer Radfahren ( in Hilden, ein ausgewähltes Beispiel)
Vor einigen Tagen gab es hier in dieser Ausgabe ja den Artikel über den Gedanken der Hildener CDU Hildens (falls überhaupt vorhandene) Radwege besser zu nutzen. Eine durchaus hehre Idee, wie ich bereits in meinem dazu verfassten Kommentar erwähnte.
Dort erwähnte ich auch die beiden äußerst prekären Gegenbeispiele die sich beide am Fuß&Radweg von Hilden nach Benrath - und retour - befinden.
Nun war ich selbst ein wenig mit dem eigenen Fahrrad unterwegs und bei dieser sich bietenden Möglichkeit ließ ich es mir nicht nehmen diese beiden herausragenden Örtlichkeiten nebst all ihren Mängeln gleich einmal zu fotografieren.
Anhand der angehängten Fotografien kann der geneigte Betrachter die reichlich vorhandenen Unzulänglichkeiten beider Ortschaften in Augenschein nehmen. In aufsteigender Reihenfolge möchte ich mit der Unterquerung der Bahnlinie von und nach Solingen beginnen. Diese liegt ja unmittelbar schräg hinter dem Parkplatz des Finanzamtes in Hilden.
Zum einen fallen die rotweißen Absperrgitter auf der rechten bzw. der linken Seite auf. Durch diese künstliche Verengung des vorhandenen Weges sollte wohl der Radverkehr ausgebremst werden. Soweit die Theorie. In der Praxis funktioniert es leidlich, da man nach der Unterquerung eh abbremsen muss. Egal ob man Links in Richtung Hofstrasse oder aber die Rechtslinkskombination über die Itterbrücke in Richtung Hildener Westen/Benrath nehmen möchte. Hier als Panoramaufnahme zu betrachten.
Nur gute 1- 2oo Meter weiter befindet sich die nächste, schwer einsehbare und zugleich auch äußerst unübersichtliche Gefahrenstelle, so wohl für die Fußgänger als auch für die Radfahrer.
Und gesehen? Man erkennt das der Weg seine Richtung ändert. Das er jedoch abrupt in die Unterführung hineinführt kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht sehen.
Erst jetzt kann man den entegenkommenden Radfahrer sehen .und ggf. reagieren.
Nun erkennt man wohin der Weg führt, nämlich unter der niedrigen Brücke hindurch,flankiert von der Hochwasserspundwand, wodurch der ohnehin nicht allzu breite Weg zusätzlich verjüngt wird.
Diese Enge wird noch durch die vorherrschende Dunkelheit verstärkt. Zusätzlich verzerrt die eigentliche Perspektive. Insbesondere an den schönen und somit sonnigen Tagen birgt diese Unterführung zusätzliche Gefahr.Nämlich das man durch die Sonne geblendet,quasi halbblind in diese düstere Unterführung eintaucht.
Aus der entgegenkommenden Richtung bietet sich ein ähnliches Bild.
Blick aus der Gegenrichtung in die Unterführung. Aufgrund der zum einen unübersichtlichen Lage zum anderen noch durch die vorherrschende extreme Dunkelheit kommt es immer wiederzu Beinahezusammenstößen mit Spaziergängern, Kinderwägen und/oder entgegenkommenden Radfahrern.
Also, verehrte Kommunalpolitiker, aufgrund der dezeitigen Verkehrswende in Kombination das viele Radausflügler dieseStrecke gern nutzen, sollte ihren Eifer weiter befeuern. Und, so bleibt zu hoffen kommen dabei die eineoder andere praktikable Fußgänger undRadfahrerfreundliche Lösung heraus.
Wünschenswert wäre es... Hier noch der Link zum entsprechenden Artikel:
CDU fragt bei Verwaltung nach - Hildener Straßen,besser nutzen
Autor:Christoph Niersmann aus Hilden |
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