SGH auf Dreieckskurs

Regattatraining SGH 11.09.2010 (1)
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Wer am vergangenen Samstagnachmittag um den Elbsee spazierte, dem bot sich ein interessantes, buntes Schauspiel. Einige Segelboote der verschiedensten Klassen mit bunten oder weißen Segeln fuhren immer wieder dicht beieinander einen engen Kurs auf dem Südteil des Sees.

Was beobachtet werden konnte, war das erstmals stattfindende Regattatraining der Segler-Gemeinschaft Hilden.
SGH-Mitglied Uwe Peters, ein erfahrener Regattasegler in der HOBIE- Cat Klasse, hatte das Training für interessierte Vereinskameraden organisiert.
Als Trainer konnte er Prof.Dr. Martin Lübbert von der HOBIE Cat Klassenvereinigung gewinnen.

Eingefunden hatten sich 17 Segler und Seglerinnen, darunter 8 Kinder und Jugendliche, die bisher noch wenig oder keine Regattaerfahrung haben. Gesegelt wurde auf Katamaranen und Jollen.
Eine theoretische Vorbesprechung machte Startablauf, Tonnenrunden, Vorfahrtsregeln und Regatta-Taktik zum Thema.

Anschließend ging es aufs Wasser. Lothar von Siegroth und Claudia Peters aus der SGH übernahmen die Regattaleitung von einem Startboot aus. Der praktische Teil des Trainingstages begann mit Startübungen und anschließendem Segeln eines Dreieckskurses. Martin Lübbert fuhr mit einem Opti kreuz und quer durch das Regattafeld und konnte vor Ort jedem Teilnehmer wertvolle Tipps zum besseren Segeln geben. Die Teilnehmer machten schnell Fortschritte, die bei jedem neuen Start beobachtet werden konnten. Zum Abschluss wurden einige Testregatten ausgetragen, bei denen jeder zeigen konnte, was er gelernt hat.

Das Wetter zeigte sich spätsommerlich sonnig mit einem leichten Wind aus Südwest - also ideale Trainingsbedingungen.

Die zufriedenen Teilnehmer des Regattatrainings ließen den Tag mit einem gemütlichen Grillabend ausklingen. Der ein oder andere ohne Regattaerfahrung kann sich sicher vorstellen, nach dieser guten Vorbereitung in der nächsten Zeit an einer „echten“ Wettfahrt teilzunehmen.
Einzig bleibt für das nächste Regattatraining der Wunsch offen, endlich über ein eigenes Rettungsboot zu verfügen, um für die Sicherheit der Sportler besser sorgen zu können. Ein solches Boot wurde von den Behörden leider immer noch nicht genehmigt.

Autor:

Bettina Schnittert aus Hilden

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