Wettbewerb im Kreis Mettmann startet nun doch
Kürbis trotz Corona
3743 Kinder in 200 Gruppen aus 82 Einrichtungen, wie Kitas, Grundschulen, Offenen Ganztagsschulen, Umwelt- und Garten-AGs aus den Städten des Kreises Mettmann hatten sich zur Teilnahme am Wettbewerb "Vom Kompost zum Kürbis" angemeldet. Dann kam Corona.
"Trotz der Schließungen haben sich viele Kindergärten und Schulen zwischenzeitlich gemeldet und sich gewünscht, am Wettbewerb teilnehmen zu können. Deshalb haben die Abfallberater der Städte und des Kreises als Veranstalter sich entschieden, die Aktion trotz der derzeitigen Einschränkungen zu starten", berichtet Beatrice Waldapfel, Abfallberaterin beim Kreis Mettmann.
Kürbiskerne verschickt
Einen Brief mit Kürbiskernen haben alle Einrichtungen erhalten. Also kann es jetzt losgehen und die Kürbiskerne können in Blumenerde vorgezogen werden. Für noch geschlossene Einrichtungen haben sich das Naturschutzzentrum Bruchhausen in Erkrath und das Umweltbildungszentrum in Heiligenhaus angeboten, Kürbispflänzchen vorzuziehen und später zu verteilen. Der Kompost, der für ein gutes Kürbiswachstum benötigt wird (für jede Einrichtung gibt es fünf Säcke), wird ab Mitte Mai für die teilnehmenden Einrichtungen zur Verfügung gestellt. Nach den Eisheiligen, Ende nächster Woche, können die Kürbispflanzen dann in den Kompost ausgepflanzt werden. Ab dann müssen die Pflanzen kräftig gegossen und die Sonne hervorgelockt werden.
Kompost
Wer wissen möchte, wie der Kompost in der KDM-Kompostierungsanlage in Ratingen entsteht, kann sich dazu auf der Homepage der Kompostierungsanlage unter www.kdm-gmbh.com einen kleinen Film ansehen. Weitere Informationen gibt es bei der Abfallberatung in den Städten oder beim Kreis Mettmann unter Telefon (02104) 992891.
Autor:Lokalkompass Langenfeld - Monheim - Hilden aus Monheim am Rhein |
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