Kein Kompromiss
Vorschlag zum A-3-Ausbau von der Autobahn GmbH verworfen

Hilden. Die Städte, die von dem achtspurigen Ausbau der A-3 betroffen waren, schlugen entlang der A-3 die Nutzung des Standstreifens als vierte Fahrspur vor. Der Kompromissvorschlag zum A-3-Ausbau wurde von der Autobahn GmbH strikt abgelehnt. Die Standstreifennutzung würde zudem mit weiteren Flächenversieglungen (Verbreitung der Fahrbahn, Schaffung von Nothaltebuchten, Anpassungen der Auf- und Abfahrten) und den damit verbundenen erheblichen Belastungen durch den Baustellenbetrieb einhergehen.

Heinz Albers, Ratsmitglied der Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN und Mitglied im Stadtentwicklungsausschuss und Stadtrat, erklärt hierzu, die Ablehnung der Kompromisslösung kann nur zum konsequenten Verzicht auf jeglichen Ausbau der A-3 führen. Nach Auffassung der grünen Ratsfraktion ist dies im Hinblick auf die dringend erforderliche Verkehrswende die einzig sinnvolle und auch realistische Option.
Die Stadt Hilden sollte dies in ihrer Stellungnahme an die Autobahn GmbH zum Ausdruck bringen, weshalb die Fraktion diesen Veränderungsantrag einbringt.

Autor:

Elke Donau aus Essen-Süd

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