Verrohung und Fake im Internet
Polizei klärt beim Safer Internet Day auf
Hilden. Die Kreispolizeibehörde Mettmann stellt immer mehr fest, dass in den sozialen Netzwerken eine zunehmende Verrohung stattfindet. Die vermeintliche Anonymität verleitet den einen oder die andere dazu, Dinge zu schreiben, die andere beleidigen, diffamieren und herabwürdigen.
Im Internet findet man solche Aussagen wie beispielsweise: "Das waren mal wieder Merkels Goldstücke - da muss sich niemand wundern!", oder: "Früher hätte man solche Idioten vor die Wand gestellt!"
Viele haben so etwas schon mal auf Facebook, TikTok oder Instagram gelesen.
Anlässlich des Safer Internet Days beantwortet die Expertin Kriminalhauptkommissarin Stefanie Lösing, in Zusammenarbeit mit der Hildener Stadtbücherei, am Dienstag, 8. Februar, um 18.30 Uhr in einem Digital-Vortrag Fragen, welche Äußerungen strafrechtlich relevant sind. Auch wird darüber aufgeklärt, was sich hinter der Initiative "Verfolgen statt nur löschen" verbirgt, was genau mit CounterSpeech und digitaler Zivilcourage gemeint ist und wie man Fake-News erkennt.
Dieser Vortrag wird via der Software "Zoom" durchgeführt und ist kostenlos. Anmelden können Sie sich per E-Mail unter stadtbuecherei@hilden.de oder per Telefon unter der Rufnummer 0210372/1301.
Autor:Elke Donau aus Essen-Süd |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.