Ferienaktion bei Magic Kart: WA-Gewinner flitzen über den Hilden Ring
Heiße Reifen auf dem Hilden-Ring: Zum Auftakt der WA-Ferienaktionen drehten unsere 16 Gewinner ihren Runden bei Magic Kart in Hilden.
Die Motoren dröhnen. Die Karts rasen über die Bahn. Eine Gruppe junger Männer liefert sich dort ein heißes Rennen. Die Gewinner unserer Ferienaktion schauen gebannt zu. Gleich sind sie selbst an der Reihe.
Benjamin (12) ist noch nie gefahren und ganz gespannt. „Ich möchte das mal ausprobieren, vor allem das schnell Fahren.“ Max und Leo, beide zehn, sind schon richtige Experten. „Schnell fahren ist das Beste, vor allem auf der geraden Strecke“, meint Max. Auch Luca (11) ist schon öfter gefahren. „Es macht einfach Spaß.“
Zunächst gibt es für alle Teilnehmer egal ob mit oder ohne Vorerfahrung eine kurze Einführung. Die Rennleiter Jens und Bodo, Mitarbeiter bei Magic Kart, erklären kurz das Fahrzeug, wie man einsteigt, den Sitz verstellt und wo Gas und Bremse zu finden sind.
Einige Warnungen gibt es auch mit auf den Weg. Die Jungs dürfen nicht auf die Lenkstangen treten oder das schwarze Plastik anfassen, da dies bei Betrieb heiß wird. Die Hände sollen immer im Lenkradbereich bleiben. Auch sollten nicht gleichzeitig Gas und Bremse getreten werden. „Entweder Gas geben oder Bremsen oder Fuß vom Gas nehmen, dann wird das Kart auch langsamer“, erklärt Jens.
Die Jungs werden in zwei Gruppen eingeteilt. Die ersten acht Teilnehmer bekommen schwarze Sturmhauben. Die dienen der Hygiene. „Wir sehen aus wie Verbrecher“, scherzen die ersten. Dann kommt der Helm darüber und ein Nackenpolster. Das dient als Schutz, denn der Nacken ist bei Kindern noch nicht so trainiert wie bei Erwachsenen und der Helm ist ziemlich schwer.
Frisch eingekleidet dürfen sich die künftigen Rennfahrer nun in die Karts setzen. Die ersten Runden werden unter Gelb gefahren, das heißt langsam fahren und nicht überholen. Jens und Bodo begleiten die Gruppe bei der Eingewöhnung. Die jungen Fahrer sollen erst mal das richtige Gefühl für das Gas geben und Bremsen bekommen und erfahren, wie sie den Abstand zum Vordermann richtig einhalten.
Zwischendurch werden die Regeln gelernt. „Die Kinder müssen die Flaggensignale kennen, damit sie sich auf der Rennstrecke zurecht finden“, sagt Bodo. Blau heißt zum Beispiel überholen lassen, Schwarz Disqualifikation und Rot Rennabbruch.
Ein Kart kann Geschwindigkeiten von bis zu 60 Stundenkilometern erreichen. In der Halle geht es allerdings nur bis 40 Stundenkilometer. So flott sind unsere Ferienaktions-Teilnehmer beim ersten Mal noch nicht unterwegs. Sie erreichen ungefähr 20 Stundenkilometer.
Beim Abschlusstraining dürfen sie dann richtig Gas geben und überholen. Dabei werden auch die Zeiten gemessen. Am Ende halten alle ihren Kart-Führerschein in der Hand und dürfen nun jederzeit fahren.
Weitere Informationen über Magic Kart gibt es im Internet unter www.magic-kart.de.
Autor:Sabine Polster aus Monheim am Rhein |
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