Voices das Festival der Stimmen 12. – 15. November 2015 in Ratingen
Tom Gaebel & His Orchestra
Donnerstag, 12.11.15
Beginn: 20.00 Uhr
im Stadttheater Ratingen
Eintritt: 20,50 Euro zzgl. VVK-Gebühr
AK: 23,- Euro / ermäßigt 10,- Euro
Wenn es um modern-knackige Big-Band-Klänge geht, gilt Tom Gaebel als wahrer Meister Seit seinem Albumdebüt „Introducing: Myself“ (2005) tourt er mit seiner achtköpfigen Band durch die Welt, sammelt Jazz Awards wie andere Leute Briefmarken und begeistert die Fans von Berlin bis Bangkok. Sein Markenzeichen: Die einzigartige Stimme irgendwo zwischen Frank Sinatra und Tom Jones, mit einer ordentlichen Portion Las Vegas in der Kehle.
Live auf der Bühne unterstützen ihn dann auch gleich acht musikalische Küchenhelfer dabei, die perfekte Gute-Laune-Mischung aus besten Zutaten zusammen zu rühren. Ein wenig Beatles, ein wenig Rat Pack, dazu eine ordentliche Prise James Bond und das Ganze perfekt abgeschmeckt mit den eigenen Songs: Swing-Sternekoch Gaebel und sein "Orchestra" bereiten ein Musikmenü der Extraklasse!
Susan Weinert „Fjord Trio“
"Jazz-Voices" Teil 1
Freitag, 13.11.15
Beginn: 20.00 Uhr
im Stadttheater Ratingen
Eintritt: 17,- Euro zzgl. VVK-Gebühr
AK: 19,- Euro / ermäßigt 8,50 Euro
Musik voller Entspannung und anmutiger Schönheit
Feen-Stimme trifft auf Meister-Gitarristin
Susan Weinert, guitar - Torun Eriksen, voice - Martin Weinert, bass
Drei Ausnahmekünstler/Innen entfachen einen sinnlichen Klangzauber, der die Welt zum Leuchten bringt und laden die Zuhörer ein sie auf ihrer musikalischen Reise in die melancholische Weite und sehnsuchtsvolle Tiefgründigkeit des Nordens zu begleiten. Die wundervolle Stimme TORUN ERIKSENs trifft auf das Klanguniversum der Gitarristin SUSAN WEINERT, die sie mit meisterhafter Leichtigkeit in Klänge der harmonischen Moderne hüllt und in großem Glanz erstrahlen lässt. Die Basis bildet das melodiös- akzentuierte Bass-Spiel von Martin Weinert, Ehemann und musikalischer Weggefährte von Susan Weinert seit über 30 Jahren.
Filippa Gojo Quartett
Beginn: ca. 21.30 Uhr
"Jazz-Voices" Teil 2
im Stadttheater Ratingen
Besetzung:
Filippa Gojo – Gesang
Sebastian Scobel – Piano
David Andres – Kontrabass
Lukas Meile – Percussion
„Die Gewinnerin des deutschen Jazzpreis 2015“
Die paradoxe Komposition von Elementen, die man nur aus unterschiedlichen Kontexten kennt, ist die herausragende Qualität, die das Filippa Gojo Quartett ausmacht. Ausschlaggebend ist hier natürlich der musikalische Zugang der in Köln lebenden Vorarlberger Frontfrau, der eine friedliche Grenzüberschreitung schon lange zum Markenzeichen geworden ist: „Singing out of the box“ ist das Motto ihres Schaffens und meint damit das Beschreiten neuer Wege, sowohl stimmlich als auch konzeptionell.
Samstag, 14.11.15
Andreas Schleicher Orchester feat. „Indigo Streichquartett“
Beginn: 19.30 Uhr
„Vocal Night“ Teil 1
im Stadttheater Ratingen
Eintritt: 28,- Euro zzgl. VVK-Gebühr
AK: 30,- Euro / ermäßigt 14,- Euro
Andreas Schleicher singt deutschen Pop, war Entertainer in "Der Popolski Show“, Vocalcoach bei X-Factor, schreibt Filmmusik, spielt 120 Konzerte im Jahr...
Auf seinem aktuellen Doppelalbum „Mädchen gegen Jungs“ stellt Andreas Schleicher seine deutschsprachigen Popsongs vor. 10 Songs mit einer rein weiblichen Band, dem Indigo-Streichquartett (4 Streicher und 1 Schleicher), die gleichen 10 Songs mit einer rein männlichen Band um den Gitarrenvirtuosen Andre Krengel, beides rein akustisch und live eingespielt.
Pop. Deutsch. Prima.
New Amsterdam Voices
Beginn: ca. 21.00 Uhr
„Vocal Night“ Teil 2
Sieben Freunde, sieben Stimmen, ein Sound
New Amsterdam Voices, bestehend aus sieben A-cappella-Sängern, kreieren ihren ganz eigenen Sound - einen erfrischenden, durchgängig unterhaltsamen Mix aus Jazz und Pop.
Juni Fermie, Vera Buijink, Marieke Smit, Minka Bodemann, Hebe Vrijhof, Pepijn van der Sande und Willem de Beer haben sich während ihres Studiums in der Jazzabteilung des Amsterdamer Konservatoriums; Maartje Meijer ist der Arrangeur, Produzent und Pianist.
Seit 2011 sind sie auf Gigs unterwegs: in Clubs wie dem Bethany Jazz Club, Club-Dauphine, Beauforthuis und Festivals wie MeerJazz, Jazztival, Heerlen Jazz und vielen anderen Venues in den Niederlanden.
Helen Schneider „Collective Memory“
Beginn: ca. 22.30 Uhr
„Vocal Night“ Teil 3
Erfolgreiche Rollen in Musicals spielte Helen Schneider in letzten Jahren immer wieder, ebenso div. Live- Programme mit ihrem Trio M’Jobi. Die wandlungsfähige und vielseitige Künstlerin präsentiert sich erstmalig seit 30 Jahren mit eigenen Songs, die mit ihr und für sie geschrieben wurden. In 2015 gibt es wieder ein neues Helen Schneider Musikprogramm – Collective Memory – und die VÖ der gleichnamigen CD.
Sie ist in dem gewissen Alter.
Die 60er und 70er Jahre, voller Fragen und Aufruhr, gesellschaftlicher Unruhe und politischer Neuorientierungen, waren ihre prägendste Zeit. Bedingungslose Liebe, kaum zu überwindender Verlust, dann zurückgeworfen auf neue Fragen und mögliche Antworten, machten sie zu dem Menschen, der sie heute ist. „Meine Erfahrungen und Gedanken sind ganz persönlich, aber ich vermute, jeder kennt sie aus seinem eigenen Leben. Es sind unsere gemeinsamen Erinnerungen, unser kollektives Gedächtnis: our
„Collective Memory“
Hella von Sinnen liest…
Sonntag, 15.11.15
Beginn: 18.00 Uhr
im Stadttheater Ratingen
Eintritt: 16,- Euro zzgl. VVK-Gebühr
AK: 18,- Euro / ermäßigt 8,- Euro
Stand-Up Comedy war gestern. Hella von Sinnen braucht einen Tisch und einen Stuhl und fertig ist die SIT-UP Comedy.
„Das ist Kino für die Ohren, Training für die Lachmuskeln und Eintauchen in eine verblüffend moderne Märchenwelt.
Hella von Sinnen erobert ihr Publikum im Sturm.
Hella von Sinnen versteht es, das Geschriebene zum Leben zu erwecken. Unterstützt von lebhafter Mimik und Gestik, zeichnet sie mit ihrer Stimme unterschiedlichste Charaktere und Temperamente. Da flötet sie mit gespitztem Mund als eingebildete Stopfnadel oder gibt die Behäbigkeit einer alten Schnecke in gedehntem Kölsch wieder, bis das Publikum Tränen lacht. Auf diese Weise schält sie die pointierte, teils satirische und weise Sicht auf Mensch und Leben heraus, die Andersen in seinen Geschichten verschlüsselt hat. Sie ähnelt zuweilen der des Komikers Heinz Erhardt und ist ganz offensichtlich auch die Schnittstelle zu Hella von Sinnen.
Das wird deutlich in urkomischen Anekdoten, die sie aus ihrem Kölner Leben mit Ehefrau Cornelia Scheel erzählt. Immer stellt sie dabei augenzwinkernde Bezüge zu Andersens Leben her, ob es um die sexuelle Vorliebe fürs eigene Geschlecht oder den Hass auf miese Kritiken geht.
Autor:Claudia Gonzalez aus Oberhausen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.