Objekte und Skulpturen von Gisela Gelzhäuser
„Titel: wird gesucht“
Die Ausstellung „Titel: wird gesucht“ “ zeigt Acrylglas-Objekte kombiniert mit verrostetem Eisen bzw. Akupunkturnadeln sowie Skulpturen aus Holz, Stein und Powertex der Künstlerin Gisela Gelzhäuser.
Diese u.a. Arbeiten setzen sich mit existentiellen Themen wie Angst, Tod, Freiheit, Verantwortung auseinander. Zum Objekt Nashorn: es muss im Zusammenhang mit der Abschlachtung von Tieren gesehen werden, die angeblich Glück, Potenz und Ähnliches bewirken sollen. Dieses Nashorn ist vom Aussterben bedroht, es gibt nur noch ein weibliches Breitmaulnashorn in Afrika, das Baby soll hierbei Hoffnung symbolisieren.
Existenzielle Themen, symbolisiert durch das alte verrostete Eisen, gehen eine Verbindung mit dem völlig Anderen, Gegenwärtigen (Acrylglas /Epoxidharz) ein und erzwingen so eine neue veränderte Einstellung zueinander.
Für die Künstlerin bedeutet dies eine Art Kontinuum der Zeit.
Gisela Gelzhäuser arbeitet seit 2013 als freischaffende Künstlerin in Dormagen. In regelmäßigen Workshops bei Hannes Dröge, Peter Rübsam, Sven Rünger, Sebastian Probst bildete sie sich weiter und bekam dort die Intension Dinge weiterzuentwickeln. Ihre Objekte, ebenso ihre Malerei und Bildhauerarbeiten hat sie in vielen Ausstellungen präsentieren können.
Den Besucher erwartet eine vielschichtige interessante Ausstellung im H6.
Die Vernissage findet am Sonntag, den 10. November um 15.30 Uhr statt. Die Ausstellung kann dann bis 17. November besucht werden und zwar mittwochs von 15 bis 20 Uhr, samstags von 14 bis 18 Uhr und sonntags von 11 Bis 18 Uhr. Die Besichtigung ist auch nach Vereinbarung möglich: mobil 0176.23.42.16.20 oder gisela@gelzhaeuser.net. Der Eintritt ist frei.
Autor:Monika Hampe aus Hilden |
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