Das kulturelle Angebot in Hilden lebt wieder auf
Theater, Kunst und Musik
Nachdem es aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie sehr ruhig um das normalerweise breit gefächerte Kulturangebot in Hilden wurde, geht es im September in kleinen Schritten wieder los.
- Am Freitag, 4. September, ist die Burghofbühne Dinslaken zu Gast im Jugend- und Kulturzentrum Area 51, Furtwängler Straße 2B. Das Kindertheaterstück „Der Miesepups“ nach dem Buch von Kirsten Fuchs ist an diesem Tag gleich zweimal zu sehen. Die Vorstellungen finden um 15 Uhr und um 17 Uhr statt.
- Die Lachmuskeln werden am Samstag, 12. September, um 19 Uhr, im Heinrich-Strangmeier-Saal im Alten Helmholtz, Gerresheimer Straße 20, im Rahmen der Kleinkunst Reihe „Kultur mobil“ beansprucht. Passend zum Beethoven Jahr wird Michael Sens mit seinem Programm „Unerhört Beethoven“ auf der Bühne stehen. Kabarett trifft Klassik. Geistreiche Satire trifft auf faszinierende Musikalität. Sens verehrt mit seinem Programm einen der größten Komponisten unserer Zeit.
- Ebenfalls im Heinrich-Strangmeier Saal wird am Mittwoch, 16. September, um 18.30 Uhr, Tom Daun zu sehen sein. „O'Carolans's Dream“ ist der Titel des Programms in dem keltische Klänge auf der Clarsach, der alten irischen Harfe, zu hören sein werden. Das Konzert aus der Kammermusik-Reihe „Kunst um Halb 7“ findet zum ersten Mal nicht in der Hildener Reformationskirche statt. „Mit dem Heinrich-Strangmeier-Saal haben wir eine würdige Alternative für dieses außergewöhnliche Konzert gefunden“ meint Kulturamtsleiterin Eva Dämmer. „Aufgrund der geltenden Hygiene-Bestimmungen ist das Platzkontingent starkt limitiert. Daher raten wir den Vorverkauf für Eintrittskarten zu nutzen“, so Eva Dämmer.
Eintrittskarten sind online über www.neanderticket.de sowie im Reisebüro Dahmen, Mittelstraße 73 erhältlich. Die Vorverkaufsstelle ist aktuell Montag bis Freitag von 12 bis 16 Uhr geöffnet.
Ausstellungen im Wilhelm-Fabry-Museum, im Kunstraum Gewerbepark-Süd und in der Städtischen Galerie im Bürgerhaus sind bereits seit Juni wieder zu sehen.
- Vom 18. August bis 27. September ist die Neanderland Art 20 im Kunstraum Gewerbepark-Süd, Hofstraße 64, zu sehen. Präsentiert werden jurierte Arbeiten von Künstlern aus dem Kreis Mettmann.
- Der Bananensprayer Thomas Baumgärtel zeigt vom 11. September bis 17. Oktober Werke unter dem Titel „German Urban Pop Art“ in der Städtischen Galerie, Mittelstraße 40. Der Eintritt zu beiden Ausstellungen ist frei.
- Als besonderes Highlight wird Dennis Josef Meseg seine Installation „It is like it is“ zur Corona-Krise in Hilden aufbauen. Das Mahnmal, mit dem der Künstler zur Zeit durch ganz Deutschland tourt, besteht aus 111 maskierten Schaufensterfiguren und wird am Montag, 24. September, auf dem Nove-Mesto-Platz zu sehen sein.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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