Module für Wilhelm-Busch-Schule in Hilden planmäßig aufgebaut
Neues Schulgebäude entsteht
Die Grundschule Wilhelm-Busch im Hildener Süden erhält ein neues Nebengebäude mit vier Klassenräumen. Der Schulbau an der Richrather Straße schreitet planmäßig voran, teilt die Stadtverwaltung mit. Der alte Holzpavillon wurde abgerissen, das Gelände planiert und die Bodenplatte in der vergangenen Woche betoniert.
Das 40-jährige Gebäude musste nicht nur auf Grund seines Alters weichen. "Es bot mit zwei Klassenräumen und WC-Anlagen auch zu wenig Platz. Mit dem Neubau entstehen nun vier Klassenräume, sanitäre Anlagen einschließlich behindertengerechtes WC, Garderoben und Lagerräume auf zwei Ebenen. Der Neubau ist barrierefrei und neben dem Treppenhaus verbindet ein Aufzug beide Etagen", erläutert die Verwaltung die Pläne. Das Flachdach werde begrünt.
Von Beginn dieser Woche bis zum Mittwoch kamen die ingesamt 22 fertigen Gebäudemodule mit Spezialtransporten aus dem Werk nach Hilden. Die Module hob ein Kran an Ort und Stelle an den jeweils richtigen Platz. Weil die Schwertransporte Überlänge haben, wurde für die Kurvenfahrten von der Richrather in die Klusenstraße kurzzeitig der Verkehr auf der Richrather Straße in beide Richtungen gesperrt. Die Klusenstraße war während der gesamten Bauzeit zwischen Richrather Straße und Klusenhof nicht befahrbar.
Seit heute Freitag, 22. Mai, steht der Rohbau. Ab kommenden Montag, 25. Mai, folgt dann der weitere Ausbau. Die Fertigstellung des Gebäudes ist zum Beginn des neuen Schuljahres geplant. Insgesamt investiert die Stadt Hilden fast zwei Millionen Euro für den Neubau.
Autor:Corinna Rath aus Hilden |
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